Einander begegnen, ohne Ansehen der Person
Der Weg des Glaubens im Jakobusbrief • Sermon • Submitted • Presented
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BIBELTEXT
BIBELTEXT
Jakobus 2,1–7 (BB)
1 Meine Brüder und Schwestern!
Ihr glaubt doch an unseren Herrn Jesus Christus,
der in Herrlichkeit regiert.
Dann beurteilt andere nicht nach ihrem Ansehen.
2 Stellt euch vor,
in eure Versammlung kommt ein Mann.
Er hat ein prächtiges Gewand an
und trägt an seinen Fingern goldene Ringe.
Es kommt aber auch ein Mann,
der arm ist und schmutzige Kleidung trägt.
3 Ihr kümmert euch um den,
der prächtig gekleidet ist, und sagt zu ihm:
»Setz dich hierher, auf den guten Platz!«
Zu dem Armen aber sagt ihr:
»Bleib da stehen!«,
oder:
»Du kannst dich neben meinen Fußschemel setzen.«
4 Legt ihr da nicht unterschiedliche Maßstäbe an
und werdet so zu Richtern,
die bewusst Fehlurteile fällen?
5 Hört zu, meine lieben Brüder und Schwestern!
Hat Gott nicht gerade die Armen in der Welt erwählt,
die reich sind im Glauben?
Sie sollen das Reich erben,
das er denen versprochen hat, die ihn lieben.
6 Ihr aber habt den Armen verachtet.
Sind es nicht die Reichen, die euch unterdrücken
und die euch vor die Gerichte zerren?
7 Sind es nicht auch sie, die den guten Namen
in den Schmutz ziehen –
den Namen, der bei der Taufe
auf euch gelegt wurde?
ICH
ICH
Persönliches Erlebnis, Idee, Frage, Vorstellungj, Gefühle
WIR
WIR
Eine emotionale Gemeinsamkeit mit dem Publikum finden
Wie sehen wir die armen?
Wie sehen wir die armen?
Wir leben in einer Gesellschaft, wo wir meistens, arme Menschen vermeiden, nicht hingucken wollen, nicht helfen wollen.
Meistens denken wir: Sie haben nichts, selbst schuld. Würden alle so hart arbeiten wie ich es tue…
Bedürftige und Arme werden oft als Menschen zweiter Klasse angesehen.
Wenn sie uns um Hilfe bitten, helfen wir, wollen aber meistens Bedingungen stellen. 1 oder 2 Mal helfen, geht noch. Aber nicht mehr als das. Es kommt in uns schon das Gefühl, wir werden “ausgenutzt”.
Die Zusammenhänge sind sehr Komplex.
Woher kommt Armut?
Woher kommt Armut?
Timothy Keller
Welche sind die Ursachen von Armut.
Linke Theoretiker glauben, dass die „Wurzeln“ der Armut immer soziale Kräfte sind, die außerhalb der Kontrolle der Armen liegen, wie etwa Rassenvorurteile, finanzielle Not, Arbeitslosigkeit und andere Ungerechtigkeiten.
Rechtsgerichtete Theoretiker machen Familienstörungen, den Mangeln von Charaktertugenden wie Selbstbeherrschung und Disziplin sowie andere Bräuche und Praktiken der Armen selbst dafür verantwortlich.
Der Bibel zufolge sind die Ursachen der Armut irgendwo dazwischen. Eine Vielzahl von Ursachen vor.
1) Ein Faktor ist die Unterdrückung, die ein justizielles System einschließt, das den Mächtigen günstig ist (Lev 19,15)
oder Darlehen mit extrem hohen Zinsen (Ex 22,25-27)
oder ungerechtfertigt niedrige Löhne (Jer 22,13; Jak 5,1-6).
Grundsätzlich aber geben die Propheten den Reichen die Schuld, wenn in der Gesellschaft extremer Reichtum und Armut herrscht (Am 5,11.12; Ez 22,29; Mi 2,2; Jes 5,8).
Ein Großteil der mosaischen Gesetzgebung verhindern, dass sich die Ungleichheit zwischen Arm und Reich verschlimmert und extreme Ausmaße annimmt. Daher gingen die Propheten davon aus, dass Ungleichheiten, wenn sie auftraten, irgendwie das Ergebnis selbstsüchtigen Individualismus und nicht der Sorge um das Gemeinwohl seien.
2)Weiterer Faktor sind die „Naturkatastrophen“: Überschwemmungen, Brände, Dür Hungersnot, oder 5) Behinderung infolge eines Unfalls, schlechte Gesundheitsbedingungen.
3) Man kann auch mit Recht sagen, dass manche Menschen nicht in der Lage sind, klug und richtig mit Geld umzugehen. Dies ist kein moralisches Versagen; Sie können einfach keine guten Entscheidungen treffen, weil es ihnen an Aufklärung mangelt.
4) Eine weitere Ursache der Armut ist laut Bibel das, was wir „individuelles moralisches Versagen“ nennen können, wie Trägheit (Pr 6,6,7) und andere Probleme der Selbstkontrolle (Pr 23,21). Das Buch der Sprüche betont besonders nachdrücklich, dass Hingabe an die Arbeit zu wirtschaftlichem Wohlstand führen kann (Pv 12,11; 14,23; 20,13), obwohl es Ausnahmen gibt (13,23).
Armut wird in der Bibel also als komplexes Phänomen betrachtet. „In der Regel gibt es mehrere miteinander verbundene Faktoren.“
Armut wird nicht durch bloße persönliche Initiative oder durch eine einfache Änderung des Steuersystems beseitigt. Generell spielen im Leben einer armen Familie viele Faktoren zusammen.
Zum Beispiel: Jemand, der in einer Favela geboren und aufgewachsen ist (Faktor 1), hat mit größerer Wahrscheinlichkeit einen schlechten Gesundheitszustand (Faktor 2) und entwickelt auch Gewohnheiten, die nicht mit materiellem und sozialem Aufstieg vereinbar sind (Faktoren 2 und 3).
Jede umfassende Verringerung der Armut in der Gesellschaft wird durch eine umfassende Reihe öffentlicher, privater, spiritueller, persönlicher und unternehmerischer Maßnahmen erfolgen.
Es gibt Anzeichen dafür, dass Wissenschaftler zu einer ausgewogeneren und komplexeren Sicht auf die Ursachen der Armut gelangen und die alte Sackgasse zwischen linken und rechten Theoretikern überwinden.
Sitztbank in der Innenstadt
Sitztbank in der Innenstadt
Du befindest dich in der Innenstadt und bist schon richtig müde von so viel Einkaufen, und du brauchst eine Pause, einen Platz zum Sitzen und deine Beine ein wenig zu entlasten.
Von weit entfernt entdeckst du zwei freie Sitzbänke, und du machst dich schnell auf dem Weg. Aber dann, plötzlich tauchen zwei Personen und jeder setzt sich auf einer Sitzbank noch bevor du dahin kommst.
Der erste, ein schick gekleideter junger Mann.
Der andere, ein ungepflegter alter Herr, der so aussieht wie einen Obdachlose .
Neben den beiden Menschen sind noch Plätze frei, und du bist echt müde. Du muss dich hinsetzen.
Neben wem wirst du dich hinsetzen?
Welcher ist dein erster Instinkt?
Du muss nicht laut antworten. Behalte die Antwort nur für dich.
Meine erste Reaktion wäre sicherlich, mich neben dem zu sitzen, der gut gekleidet ist, und nicht neben dem armen, vielleicht stinkenden alten Mann. Ich will ja nicht die Gelegenheit bieten, dass er mir um etwas Geld bittet.
Und wenn er was trotz dem bittet, weiß ich schon die Antwort: “Ich habe kein Bargeld. Nur Karte!”
Und das wäre (meistens) nicht gelogen.
GOTT
GOTT
Zeit, die biblische Wahrheit zu ermitteln und in die Diskussion einzubringen. Jetzt biete ich eine Lösung für den Bedarf, den ich gerade geäußert habe.
Jesus würde sich neben wem hinsetzen?
Jesus würde sich neben wem hinsetzen?
Neben beide.
Aber … sein “Instinkt” wäre erst, sich neben dem Armen sitzen.
Denn Gott, wenn er eine Seite wählen muss, dann ist er immer erst an der Seite der Armen, Unterdrückten, …
1) Gott stellt sich an der Seite der Armen (2,5 - 1,11)
1) Gott stellt sich an der Seite der Armen (2,5 - 1,11)
Jakobus 2,5 (BB)
5 Hört zu, meine lieben Brüder und Schwestern!
Hat Gott nicht gerade die Armen in der Welt erwählt,
die reich sind im Glauben?
Sie sollen das Reich erben,
das er denen versprochen hat, die ihn lieben.
Jakobus 2,5 (ELB 2006)
5 …Hat nicht Gott die vor der Welt Armen auserwählt, reich im Glauben und Erben des Reiches zu sein … ?
Er ist ein Gott der Gerechtigkeit und der Wiederherstellung. Und er hat einen besonderen Blick fürdie Schwachen, Armen und Vernachlässigten dieser Welt.
Das macht sich schon überall in der Bibel bemerkbar:
Mehrmals gab Gott in der Tora, wie das Volk mit bedürftigten Menschen umgehen sollte. Hier ein Beispiel:
Deuteronomium 10,17–19 (BB)
17 Denn der Herr, euer Gott, ist der Gott der Götter,
er ist der Herr der Herren.
Er ist der große, mächtige Gott,
vor dem man Ehrfurcht hat.
Er kennt kein Ansehen der Person
und ist nicht bestechlich.
18 Er verhilft Waisen und Witwen zu ihrem Recht.
Er liebt die Fremden
und versorgt sie mit Nahrung und Kleidung.
19 Darum sollt auch ihr die Fremden lieben.
Denn ihr wart selber Fremde im Land Ägypten.
Später warnten die Propheten:
Ezechiel 18,5–8 (BB)
5 Wer gerecht ist, lebt nach Recht und Gerechtigkeit.
…
7 Der Gerechte beutet andere nicht aus.
Er gibt dem Schuldner sein Pfand zurück
und begeht keinen Raub.
Mit dem Hungrigen teilt er sein Brot,
dem Nackten gibt er Kleider.
8 Wenn er Geld verleiht,
nimmt er weder Zins noch Aufschlag.
…
die Anschuldigung Gottes gegen Jerusalem:
Ezechiel 16,49 (BB)
49 Die Schuld deiner Schwester Sodom bestand darin,
dass sie und ihre Töchter hochmütig waren.
Sie hatten genug zu essen und lebten ohne Sorgen.
Aber den Armen und Besitzlosen halfen sie nicht.
Wahre Frömmigkeit:
Jesaja 58,6–7 (BB)
6 Das wäre ein Fasten, wie ich es liebe:
Löst die Fesseln der zu Unrecht Gefangenen,
bindet ihr drückendes Joch los!
Lasst die Misshandelten frei
und macht jeder Unterdrückung ein Ende!
7 Teil dein Brot mit dem Hungrigen,
nimm die Armen und Obdachlosen ins Haus auf.
Wenn du einen nackt siehst,
bekleide ihn,
und entzieh dich nicht deinem Nächsten!
Der Punkt für Jakobus ist nicht überraschend:
den Armen der Welt schenkt Gott in besonderer Weise die Gabe des Glaubens.
Denn …
… weil sie Opfer des Systems sind,
… weil sie sich nicht durch ihre eigene Mitteln behaupten können,
… weil komplett abhängig und vernachlässig sind …
es bleibt ihnen nichts übrig als Gott zu vertrauen.
Gott schenkt ihnen den Glauben.
Sie werden uns zu einem Vorbild.
Jakobus war der Leiter der Gemeinde in Jerusalem.
er hat es bestimmt die Anfänge der Gemeinde miterlebt: Güter Gemeinschaft. Als die reichen ihren Besitz verkauften, und alles mit der ganze Gemeinde teilten. Als die Witwen und Waisen systematisch versorgt wurden.
Als die Verfolgung in Jerusalem begann, sind viele, die es irgendwie noch Ressourcen hatten, weggeflohen.
In der Gemeinde in Jerusalem blieben nur die ganz armen, die gar keine Möglichkeiten hatten weg zu ziehen.
Und er sieht aber, dass es nach und nach … die Menschen mehr und mehr auf ihren eigenen privaten Wohlstand achteten, so dass, diejenigen, die mehr hatten, mehr Aufmerksmkeit bekamen.
Er ermahnt uns zu einem gesunden Umgang zwischen armen und reiche Menschen.
2) In Gottes Reich dürfen wir keine Richter von Äußerlichkeiten sein. (2,1-4)
2) In Gottes Reich dürfen wir keine Richter von Äußerlichkeiten sein. (2,1-4)
Beziehungen dürfen nicht auf Grund von Vor- und Fehlurteile gegründet sein.
In Gottes Reich (in Gemeinde) (in unseren Herzen) dürfen wir es der Versuchung nicht nachgeben, Menschen auf Grund ihres Ansehen, Soziale Status unterschiedlich zu behandeln.
Jakobus ermahnt seine Gemeinde:
Jakobus 2,6–7 (BB)
6 Ihr aber habt den Armen verachtet.
…
Und spricht gleich darüber
3) Wenn Reichtum in dem Augen Gottes zu einer Gefahr wird
3) Wenn Reichtum in dem Augen Gottes zu einer Gefahr wird
…
Sind es nicht die Reichen, die euch unterdrücken
und die euch vor die Gerichte zerren?
7 Sind es nicht auch sie, die den guten Namen
in den Schmutz ziehen –
den Namen, der bei der Taufe
auf euch gelegt wurde?
Wenn ich durch unsere Stellung (reich, Mittelklasse) denke, ich bin besser, genug, oder, dass alles was ich habe, ich es mir verdient habe … das sei alles nur meine Kraft gewesen …
Wenn wir uns das Recht nehmen, über anderen zu beurteilen, wer mehr oder weniger unsere Zuwendung verdient.
Das ist eine Ungerechtigkeit mit Jesus selbst.
Wir sollen doch den selben Glauben haben, wie er Glaube von Jesus:
Jakobus 2,1 (BB)
1 Meine Brüder und Schwestern!
Ihr glaubt doch (an) unseren Herrn Jesus Christus,
der in Herrlichkeit regiert.
Dann beurteilt andere nicht nach ihrem Ansehen.
“Hab den Glauben unseres Herrn Jesus Christus....”
Jesus wusste, wer sein Vater ist, wie der Vater die Menschen sieht.
Jesus lebte besonders für die Armen. Jesus behandelte die Menschen, ohne Ansehen der Person.
Wenn wir dies nicht so tun, dann …
In Gottes Reich, übernehmen die Wohlhbenden Verantwortung für anderen zu übernehmen.
In Gottes Reich, übernehmen die Wohlhbenden Verantwortung für anderen zu übernehmen.
Christen sollen den Armen nicht nur mit einem kleinen Teil ihres Überschusses helfen, sondern sie sollen reichlich, großzügig und äußerst großzügig sein, wenn es darum geht, den Armen zu geben (Deuteronomium 15:7-11; Psalm 37:21, 25-26; 112). :5; Sprüche 11:24-25; 2 Korinther 8:1-7;
Sprichwörter 11,24–25 (BB)
24 Es kommt vor, dass einer großzügig gibt
und immer reicher wird.
Ein anderer aber spart über die Maßen
und hat doch nichts davon.
25 Wer für andere ein Segen ist, wird selbst beschenkt.
Wer Getränke reicht, bekommt auch zu trinken.
Wahre Frömigketi für jakobus:
Jakobus 1,27 (BB)
27 Zu einem frommen Leben gehört:
Waisen und Witwen in ihrer Not beizustehen
und sich vom Treiben dieser Welt
nicht anstecken zu lassen.
Ein solches Leben steht vor Gott, unserem Vater,
rein und makellos da.
4) Wie reiche und arme sich selbst betrachten sollen (1,9-10)
4) Wie reiche und arme sich selbst betrachten sollen (1,9-10)
Jakobus 1,9–10 (BB)
9 Die Brüder oder Schwestern,
die arm und unbedeutend sind, dürfen stolz sein.
Denn bei Gott sind sie hoch angesehen.
10 Aber die Reichen sollen daran denken,
dass sie vor Gott arm und unbedeutend sind.
Denn sie vergehen wie eine Wiesenblume.
Arme sollen sich für wichtig achten.
Reiche sollen sich bescheidener achten.
WIR
WIR
Eine gemeinsame Vision/Ziel anbieten.
Wie würde unser Leben, unsere Kirche und sogar unsere Welt aussehen, wenn wir nun das was Gott uns sagt anwenden?.
Veränderung inspirieren.
6) Gottes Reich - Ort der Begegnung
6) Gottes Reich - Ort der Begegnung
Augen der Barmherzigkeit
Augen der Barmherzigkeit
Geistliche Disziplin - Wir müssen dabei bewusst vorgehen - absichtlich
Wir werden nie wirklich Lust haben, arme Menschen zu helfen.
Ausreden werden wir immer finden.
Bekannt, als eine Gemeinde, die sich um die benachteiligten der Welt kümmern.
Ohne in Selbstmitleid zu versinken.
Systematisch als Gemeinde: Menschen helfen
Ich privat, mein Herz … neue Augen bekommen, für diejenigen, die Gott auch ganz besonders ansieht und auerwählt hat.
DU
DU
Was kannst du nun dagegen/dafür tun? Eine Herausforderung/Anwendung auf persönlicher Ebene.
6) Motivation für den Einsatz für die Armen: Die Gnade Gottes
6) Motivation für den Einsatz für die Armen: Die Gnade Gottes
nicht Schuldgefühl.
Wir sagen, wir lieben Gott und beten darum, nach dem Bild Christi erneuert zu werden.
wenn das auch dein Gebet ist, müssen wir Christus in seimem Opfergaben nachahmen [...] „Er war reich und wurde Ihretwegen arm.“ [...]
Einwände gegen die Barmherzigkeit
Einwände gegen die Barmherzigkeit
Und dann, wenn wir los legen wollen, tendiert unser Herz Hindernisse/Ausreden/Einwände zu finden … um diese geistlice Disziplin nicht in die Praxis zu setzen:
Einwand 1: „Mein Geld gehört mir.“
Einwand 1: „Mein Geld gehört mir.“
Antwort: Christus hätte sagen können: „Mein Blut gehört mir, mein Leben gehört mir“ [...], und was würde dann aus uns werden?
Einwand 2: „Die Armen verdienen nichts.“
Einwand 2: „Die Armen verdienen nichts.“
Antwort: Christus hätte sagen können: „Sie sind ein Haufen böser Rebellen [...] Warum sollte ich mein Leben für sie geben? Ich werde mein Leben zugunsten der guten Engel geben.“ Aber nein, er hat die Neunundneunzig verlassen und ist hinter der Verlorenen her. Er vergoss sein Blut für diejenigen, die nichts verdienten.
Einwand 3: „Die Armen werden alles verschwenden.“
Einwand 3: „Die Armen werden alles verschwenden.“
Antwort: Christus hätte dasselbe sagen können;
es wäre sogar noch wahrer. Christus wusste, dass Tausende sein Blut mit Füßen treten würden; dass fast jeder ihn verachten würde; dass viele es als Vorwand nutzen würden, um noch mehr zu sündigen; dennoch vergoss er sein Blut.
Ach, liebe Brüder und Schwester!
Wenn wir Christus gleich sein wollen, beten wir mehr an, bieten Sie immer an, bieten Sie großzügig an, den Niederträchtigen und Armen, den Undankbaren und Unwürdigen.
Christus ist herrlich und glücklich, und Sie werden es auch sein. Mir geht es nicht um Ihr Geld, sondern um Freude. Erinnern Sie sich an die Worte Jesu: „Geben ist seliger als Nehmen.“