Herbst
Jahreszeiten - mit Jesus in jeder Phasen des Lebens gehen • Sermon • Submitted • Presented
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Klaus Dieter
Klaus Dieter
chor
chor
Bibeltext
Bibeltext
Kohelet 3,1–8 (BB)
1 Für alles gibt es eine bestimmte Stunde.
Und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit:
2 Eine Zeit für die Geburt und eine Zeit für das Sterben.
Eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Ausreißen des Gepflanzten.
3 Eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen.
Eine Zeit zum Einreißen und eine Zeit zum Aufbauen.
4 Eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen.
Eine Zeit zum Klagen und eine Zeit zum Tanzen.
5 Eine Zeit, Steine wegzuwerfen, und eine Zeit, Steine zu sammeln.
Eine Zeit, sich zu umarmen, und eine Zeit, sich zu trennen.
6 Eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren.
Eine Zeit zum Aufheben und eine Zeit zum Wegwerfen.
7 Eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen. Eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden.
8 Eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen. Eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden.
INTRO SERIE
INTRO SERIE
Wir haben letzten Sonntag Erntedank gehabt.
So haben wir die Dankbarkeit zum Ausdruckt gebracht, dass Gott uns die Früchte der Erde gegeben hat, dass wir alles bekommen haben, was wir zum Leben brauchen.
Die Ernte markiert das Ende eines Zyklus … von Säen, Wachsen lassen, Früchte tragen und ernten.
So fand ich passend weiter die Natur als Ansatzpunkt zu nehmen, um eine neue kurze thematische Predigtreihe zu machen, vor der Adventszeit …
wir nehmen die Jahreszeiten, um über die Zyklen nachzudenken, die wir im Leben immer wieder neu erleben.
Herbst, Winter, Frühling und Sommer
Die Jahreszeiten, die ich beschreibe, sind nicht die Jahreszeiten des Alterns – Jugend ist Frühling, frühes Erwachsenenalter Sommer, mittleres Alter Herbst und hohes Alter Winter. So interessant das auch ist, es ist nicht das, was ich hier vorhabe.
es geht um die Zyklen in unserem Herzen, die jahreszeitlichen Rhythmen in unserem Leben markieren: blühend und fruchtbar, karg und trüb, kühl und windig oder alles kommt neu auf.
1 Für alles gibt es eine bestimmte Stunde.
Und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit:
2 Eine Zeit für die Geburt und eine Zeit für das Sterben.
Eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Ausreißen des Gepflanzten.
Denn das Leben auf der Erde ist zyklisch - Es ist nicht einen Kreis der wiederholung … es läuft ja auf einem Ziel hin.
Also, wir sind nicht in Wiederholung gefangen, sondern wir sind Teil eines organisierten Prozesses, der in Zyklen auf ein Endziel zusteuert.
Die Erde funktioniert nach den Zyklus der Jahreszeiten.
Ein Bauer sagte einmal Folgendes: „Die meisten Stadtmenschen, die ich kenne, erwarten, dass jedes Jahr besser wird als das letzte. Sie denken, es sei normal, jedes Jahr eine Gehaltserhöhung zu bekommen und dieses Jahr mehr zu verdienen als letztes Jahr. Als Landwirt habe ich gute Jahre und schlechte Jahre. Es hängt alles davon ab, ob es zur richtigen Zeit regnet, ob die Tage für die Ernte trocken sind und ob es keine schädlichen Stürme gibt. In manchen Jahren haben wir mehr, in manchen Jahren weniger.“
Wenn wir Pläne machen, denken wir oft linear. Wir sind hier … und da ist unser Ziel. Und wir
Aber, das Leben verläuft immer mit Hohen und Tiefen.
Mit spezifischen Herausforderung und Prozesse in jeder Zeit. (BILD)
Wir können die Natur in ihre Abläufe/Zyklen und Prozesse prophetisch wahrnehmen
Jesus selbst gebrauchte viele Elemente aus der Natur, um bestimmte Prozesse des seelischen/geistlichen Lebens verständlicher zu machen:
Siehe die Vögel - die Blumen - der Weinstock - Wasserquellen - Senfkorn usw.
Nehmen wir die Jahreszeiten: Unser Leben (im seelischen/geistlichen Sinn) ist nicht direkt nach Jahreszeiten ausgerichtet. Wir können aber, einige Vergleiche und Lektionen für uns nehmen um manche Prinzipien daraus zu ziehen.
In der Bibel (Gen 1,14) finden wir die Aussage, dass Gott die Sohne und den Mond gesetzt hat, um Tage, Jahren und Zeiten zu bestimmen - um Orientierung zu geben.
Oft verlieren wir diese Wahrnehmung von den unterschiedlichen Zeiten und Zyklen in unseren Leben. Wir machen alle Tage gleich, und wir unterscheiden kaum zwischen einen Tag und einen anderen Tag. - und warum das? Weil wir die Tage nicht in ihrem Kontext betrachten, in seiner bestimmten Zeit /Jahreszeit -
Die Tage sind im Prinzip alle gleich - sie haben 24 Stunden, die Sonne geht auf, dann geht runter, aber je nach Jahreszeit, erscheint das Licht aus einem anderen Winkel, so bewirkt das Licht etwas neues, so wird er eine andere Pädagogik anwenden - /Lehre bringen/ Prozess starten.
Die selbe Sohne, der selbe Mond, die gleiche 24 Stunden … … bringt mit sich neue Eigenschaften für die Erde …
und wenn wir nun seelisch-geistlich vergleichen … sehr oft wir sehen wir unser Leben und die Umstände um uns herum, nicht der spezifische “Jahreszeit”, wo wir uns befinden.
So dass, manchmal erleben wir bestimmte Situationen … und wir denken, das sei ein Problem, ist es aber nicht. Ist nur spezifische Herausforderung dieser bestimmte Zeit.
Herbst
Herbst
So will ich heute mit euch einige Eigenschaften aus dem Herbst nehmen … und versuchen es auf unser Leben zu übertragen.
ICH
ICH
Persönliches Erlebnis, Idee, Frage, Vorstellung, Gefühle
Herbst ist eine nicht so beliebte Jahreszeit.
Frühling - Blumen, Leben, Farben
Sommer - Sonne, Hitze, Strand, Urlaub
Winter - kalt, gemütlich, frost, grau
Herbst - fallen einige Blätter … aber nichts besonderes.
Am 1. Oktober 2008 kam ich damals (zusammen mit Djessica und Fabiano und anderen Brasilianer) nach Deuschland.
Es war der Anfang vom Herbst. Es war schon ziemlich kalt, windig und jeden Tag wurde alles immer dunkler - und das schlimmste - in Fritzlar gibt es eine Sauerkrautfabrik - die ganze Stadt richte so sauerkomisch.
Am Anfang dachte ich wirklich - so ein furchtbares Land. Wer wohnt schon hier freiwillig?
Einst war aber trotzallem schön zu sehen, wie die Blätter an den Bäumen gelb und rot werden … und dann fallen. So was, erlebt man in Brasilien nicht so stark.
WIR
WIR
Eine emotionale Gemeinsamkeit mit dem Publikum finden
Jeder erlebt die Jahreszeiten auf verschiedenen Weise.
Einige Lieben die Sonne und die Wärme,
anderen habe es lieber grau, nass und kalt.
HAUPTPUNKT (Bottom Line):
HAUPTPUNKT (Bottom Line):
Herbst ist eine Zeit der Ernte,
wir können die Früchte der Arbeit genießen.
Es ist eine Zeit auch um Bilanz zu ziehen,
eine Zeit der Vorbereitung
und des Loslassen.
Der Gemischte Gefühle/Gedanken - innerliche Kämpfe.
TRANSITION:
TRANSITION:
Im Herbst passiert richtig viel …
und am Anfang, gibt es eine ganz andere Stimmung als zum Ende.
Diese Stimmungsänderung fühlt sich nicht immer gut an.
Lass uns ein wenig näher betrachten und auf unseren Leben übertragen:
GOTT
GOTT
Zeit, die biblische Wahrheit zu ermitteln und in die Diskussion einzubringen. Jetzt biete ich eine Lösung für den Bedarf, den ich gerade geäußert habe.
BILD APFEL
Am Anfang vom Herbst
Am Anfang vom Herbst
Erntezeit - Genießen
Erntezeit - Genießen
Zeit der Ernte - Wir sehen den Ertrag.
Die lange schwere Arbeit über das Jahr bekommt ihre Belohnung.
Bis zur Erntezeit ist immer viel Arbeit
Eine Zeit die Geschwindigkeit runter zu nehmen.
Ruhe kehrt ein.
Zeit zum genießen- Stolz zu sein … oder nicht
Dankbarkeit
Dankbarkeit
Zeit, wo wir um uns herum schauen, und Zehntausend Gründe finden, Gott zu danken
Blätter von letzter Woche
Viele haben Dinge geschrieben:
Familie, Gesundheit (gehen, sehen hören), Kraft im Alltag
Schutz und Bewahrung, Frieden, Glauben und Gemeinde und Freundschaften
Gebetserhöhungen, auch wenn Dinge dann passieren, anders als erwünscht.
Arbeitsplatz, Wohlstand, gutes Essen und ein Zuhause
Für die Problemen, die ich nicht habe
Tiere und erfolgreicher Zucht
Liebe, Güte und Barmherzigkeit
Danke, dass ich gut Zeichnen kann
Musik, Videospiele, Katzen und für das Geld
Beim Erntedankgottesdienst letzte woche, haben wir uns daran erinnert, dass
Was wirklich wichtig im Leben ist, können wir nur empfangen.
Wer dankt,
dem ist bewusst,
dass er oder sie vieles, ganz einfach geschenkt bekommt,
ohne selbst etwas dafür getan zu haben.
Paulus benennt die Dankbarkeit, als ein der grundlegendsten Dingen des Lebens und des Glaubens
Kolosser 2,6–7 (ELB 2006)
6 Wie ihr nun den Christus Jesus, den Herrn, empfangen habt,
so wandelt in ihm,
7 gewurzelt und auferbaut in ihm und gefestigt im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
indem ihr überreich seid in Danksagung!
in Jesus wandeln (so ein Mensch werden wie er) der die Herrlichkeit des Vaters offenbart (im dienen, im lieben …)
gefestigt im Glauben, dass der Weg zum wahren Leben ist.
und das erreiche ich … wenn Dankbarkeit meine Grundeinstellung im Leben ist.
So ist Herbst auch Zeit…
Bilanz ziehen
Bilanz ziehen
und schauen, was gut (nicht) gelaufen ist.
Was hat dazu beigetragen, für den Erfolg oder Verlust in der Ernte.
Im geistlichen Sinne, das sind die Phasen im Leben, wo wir schon eine bestimmte Reife erlangt haben,
wir haben schon bestimmte Erfahrungen gesammelt (Beziehungen, Arbeit, Glauben … )
und wir beginnen uns mit viele Fragen zu beschäftigen.
Überzeugungen werden auf einer natürliche Folge davon überdenkt, noch mal überprüft …
und hier … erleben wir eine starke Übergangsphase …innerlich
Am Ende vom Herbst
Am Ende vom Herbst
die Tage werden kürzer
die Tage werden kürzer
Das Licht scheint nicht mehr so stark und nicht so Intensiv wie im Frühling uns Sommer.
Wenn ich noch kein Gläubiger Mensch bin … es sind die Phasen..wo
beginne ich mein ganzes Leben zu überdenken …
nach einem tieferen Sinn zu suchen …
und beginne zu merken, dass mein Wohlstand, meine Arbeit … mir mich nicht die Erfüllung geben, die ich mir erwünscht habe …
dann beginne ich vielleicht nach Gott zu fragen.
Und wenn ich mit Jesus schon lebe …
… kann es sein, dass Zeiten kommen, wo wir Gottes Gegenwart in unseren Leben nicht so stark spüren, nicht so hell erscheinen, wie es vielleicht früher war.
Wir beginnen und stärker zu hinterfragen:
Warum tue ich, was ich tue?
Warum glaube, das was ich glaube?
Erkenne neue “dunkle” Ecken in meinem Leben, wo nicht die Gnade Gottes herrscht, sondern mein Egoismus, meine tendenz, meine Rechte zu behalten, die Liebe zum Geld, Geiz, Wut … usw.
Und dann merken wir, dass wir doch noch nicht so reif sind, wie wir meinen.
… da muss (wird) sich was ändern … Gott leitet mich zu Veränderungen hin.
“Verlieren” und fallen lassen
“Verlieren” und fallen lassen
1) Im Herbst “verlieren/abgeben” die Bäume erst ihre Früchte (Ernte)
1) Im Herbst “verlieren/abgeben” die Bäume erst ihre Früchte (Ernte)
die Gaben, der Segen, das wozu man hart gearbeitet hat.
die sind nicht nur für uns … und manche sind nicht für immer.
Sie sollen geteilt werden, die sollen ein Segen für anderen auch sein … sonst verlieren sie ihren Sinn (so wie ein Apfelbaum keine Apfel für sich selbst bekommt … sondern um als Nahrung für Tiere und Menschen)
Welche sind die Gaben, die ich bekommen habe, die ich bis jetzt noch nicht geteilt, abgegeben habe?
Finanziell, Ressourcen, Gesundheit, Zeit, praktische Aufgaben um anderen zu dienen.
Die Bäume verlieren aber weiter …
2) ihre Blätter verlieren ihre grüne Farbe (Vitalität)
2) ihre Blätter verlieren ihre grüne Farbe (Vitalität)
Der wind weht … und dann und beginnen die Blätter zu fallen.
Die Bäume müssen dann erstmal “Nackt” bleiben.
Herbst ist die Zeit des Loslassen
Mit der Zeit … bekommen wir nicht nur Gaben und Segnungen (Früchte) sondern auch anderen …
Gewohnheiten, Ideale, Ziele, Süchte, Sünde, …
Wir beginnen die Dinge, die uns teuer sind, aber nicht mehr sinn machen zu „verlieren".
Sogar gute Überzeugungen, die nach bestimmte Erfahrungen, keinen Sinn machen.
Und kann es sein, dass sogar der Geist Gottes kommt, und will es wegpusten … und wir versuchen all diese alte Dinge noch festzuhalten.
Wir denken manchmal, dass der Feind will uns was schlechtes antun … kann sein … aber, manchmal ist Gott, der unser Leben ein Wenig erschüttert … damit alles was keinen ewigen Wert hat wegfällt … und Platz gemacht wird, für etwas neues, die in einer anderen “Jahreszeit” wachsen soll.
Jesus geht mit uns in diesem Prozess
Jesus geht mit uns in diesem Prozess
Wie kann ich mich in der Phase, besonders beim Loslassen mich von Jesus leiten lassen?
Jesus erlebte so eine Phase gemeinsam mit den Jüngern … und sagt, dass wir auch durch solche “herbstliche” Zeiten erleben werden - wo wir Dinge in unseren Leben loslassen sollen:
Johannes 12,23–25 (BB)
23 Da sagte Jesus zu ihnen: »Die Stunde ist gekommen! Jetzt wird der Menschensohn in seiner Herrlichkeit sichtbar.
24 Amen, amen, das sage ich euch: Das Weizenkorn muss in die Erde fallen und sterben, sonst bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.
25 Wem sein Leben über alles geht, der verliert es. Aber wer sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben.
Das Loslassen (sterben lassen) - ein Teil des Prozesses, damit Gottes Herrlichkeit in uns Sichtbar wird.
Kontrolle, Ängste, Krankheit, Behinderung, …
Paulus zugeben, ich habe diese Krankheit, und ich Kämpfe nicht weiter dagegen.
Aufgabe in der Firma, Gemeinde …
Gemeinden
Bazar in Biebesheim
Gemeindehaus IBAB
In welcher Einstellung soll ich den Herbst in der Seele leben?
In welcher Einstellung soll ich den Herbst in der Seele leben?
Mit dem Augen auf die Berufung … auf das Ziel.
Paulus schreibt so
Philipper 3,13–15 (BB)
13 … Aber ich tue eines: Ich vergesse, was hinter mir liegt. Und ich strecke mich nach dem aus, was vor mir liegt.
14 Ich laufe auf das Ziel zu, um den Siegespreis zu gewinnen: die Teilhabe an der himmlischen Welt, zu der Gott uns durch Christus Jesus berufen hat.
15 Wir alle, die wir vollkommen sein möchten, sollen uns das stets vor Augen halten.
Hebräer 12,1–2 (BB)
1 … Darum lasst uns alle Last abwerfen,
besonders die der Sünde,
in die wir uns so leicht verstricken.
Dann können wir mit Ausdauer in den Kampf ziehen, der vor uns liegt.
2 Dabei wollen wir den Blick auf Jesus richten. Er ist uns im Glauben vorausgegangen und wird ihn auch zur Vollendung führen.
In der Sicherheit … dass egal, was ich durchlebe … Gott wird dafür sorgen, dass ich die Vollkommenheit in Christus erreichen werde.
Denn das ist, Gottes Ziel für mein Leben …
DU
DU
Was kannst du nun dagegen/dafür tun? Eine Herausforderung/Anwendung auf persönlicher Ebene.
Ich bin in eine andere Zeite
Ich bin in eine andere Zeite
Vielleicht sagst du:
Mein Leben geht voll auf momentan. Ich erlebe keinen seelischen Herbst, sondern … ein Fürhling … ein Sommer …
Alles gut. Gott sei dank. Dann lebe diese Zeit bewusst und intensiv in Gottes Gegenwart.
Vergiss aber nicht … diese Zeit kommt zu Ende, und irgendwann, landest du in der Erntezeit .. und in der Losslassenphase.
Deshalb fand ich interessant darüber nachzudenken “Welche Jahreszeit erlebe ich nun seelisch?”
Ich bin im Herbst …
Ich bin im Herbst …
Wenn du genau in dieser herbstliche Phase der Seele bist …
wo ich viele Fragen habe,
wo Gottes Nähe vielleicht nicht so stark spürbar ist.
wo ich vor der Herausforderung bin, bestimmte Dinge loszulassen, anderen zu übergeben …
Eine Perspektivlosigkeit
Gedanken, Überzeugungen, Gewohnheiten neu zu sortieren …
Kann ich mich in Fragen, Zweifeln, Unsicherheiten und Gefühlen verlieren. - zynisch, gleichgültig, hoffnungslos
Kann es sein, dass ich aus der Erntephase raus komme (wo ich noch ganz leicht Zehntausend Gründe hatte, Gott zu loben und danken)
dass ich ich so herausgefordert werde … dass ich innerlich keine Gründe, keine Motivation mehr habe … über den Glauben schön zu reden, Dankbar zu sein … wo Gottes Lob sich nur als eine anstrengende Pflicht fühlt …
Praxis: Gebet
Praxis: Gebet
Ich dachte mir … was kann ich Praktisch am Besten in solche Zeiten tun?
Beten … mit Gott reden … offen und ehrlich darüber zu beten.
ich bin diese Woche auf ein Lied gestoßen … die genau für Zeiten des Zweifelns und der Perspektivlosigkeit, wo man nicht grad 10.000 Gründe findet um Gott zu loben und zu danken.
Das Lied heißt: Manchmal
Das ist ein sehr aufrichtiges Gebet,
ein differenziertes Gebet,
das solche Zeiten der Zweifel aufnimmt und zur Sprache bringt
und gleichzeitig diese Sehnsucht nach Gottes Begleitung und Führung, nach Gottes Frieden zum Ausdruckt bringt.
WIR
WIR
Eine gemeinsame Vision/Ziel anbieten.
Wie würde unser Leben, unsere Kirche und sogar unsere Welt aussehen, wenn wir nun das was Gott uns sagt anwenden?.
Veränderung inspirieren.
Kurt Marti/ Arnim Juhre:
1. Manchmal kennen wir Gottes Willen
Manchmal kennen wir nichts.
Erleuchte uns, Herr, wenn die Fragen kommen.
2. Manchmal sehen wir Gottes Zukunft,
manchmal sehe wir nichts.
Bewahre uns, Herr, wenn die Zweifel kommen.
3. Manchmal spüren wir Gottes Liebe,
manchmal spüren wir nichts.
Begleite uns, Herr, wenn die Ängste kommen.
4. Manchmal wirken wir Gottes Frieden,
manchmal wirken wir nichts.
Erwecke uns, Herr, dass dein Friede kommt.