Advent - Zeit zu heilen
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INTRO - Zusammenfassung
INTRO - Zusammenfassung
Eine emotionale Gemeinsamkeit mit dem Publikum finden
Advent - Zeit Gott zu begegnen
Advent - Zeit Gott zu begegnen
Markus 1,2–4 (BB)
2 Schon im Buch des Propheten Jesaja steht:
»Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her.
Der wird dir den Weg bereiten.
3 Eine Stimme ruft in der Wüste:
Macht den Weg bereit für den Herrn,
ebnet ihm die Straße.«
Advent - Wache und Vorbereitung
Advent - Wache und Vorbereitung
Johannes der Täufer hatte den Auftrag, den Weg für den Messias vorzubereiten - damit Menschen ihn begegnen konnten.
Er hatte immer wieder darauf hingewiesen, so dass die Menschen erwachen
- dass sie Wache halten sollten, damit sie den Messias nicht verpassen
- sie sollten auf die Hinweise der Zeiten achten
- und vorbereitet sein, Gott zu begegnen.
beste Form sich Wach zu halten und sich vorzubereiten ist :
Sprichwörter 4,23 (BB)
23 Gib acht auf dein Herz, mehr als auf alles andere!
Denn davon hängt dein Leben ab.
um zu erkennen, welche sind
meine Vorlieben,
die Anfechtungen die mich von Gott fernhalten wollen,
meine Vorurteile und Böse absichten,
und ganz besonders, wo werde ich zu stark von meinem eigenen Ego geleitet.
Wach zu sein … in welche Richtung lenkt mich mein Herz?
Ist das eine Richtung hin zu Gott und seinen Willen?
Hin zu seiner Liebe?
seinem Frieden?
seine Gerechtigkeit?
hin zu der Bereitschaft anderen zu dienen?
oder wird mein Herz stark auf das Gegenteil angezogen ?
Wenn wir auf unseren Herzen achten und wachen,
dann findet einen nächsten Schritt in uns statt …
Die Aufforderung zum Umkehren
Die Aufforderung zum Umkehren
Markus 1,4 (BB)
4 Johannes der Täufer trat in der Wüste auf
und verkündete den Menschen:
»Lasst euch taufen und ändert euer Leben!
Gott will euch eure Schuld vergeben.«
metanoia
metanoia
Hier geht es um das griechische Wort metanoia
"μετάνοια" = „eine Änderung/Erweiterung des Denkens/innere Haltung“.
Es geht nicht einfach nur darum, Fehler zu bereuen, oder Fehler wieder gut zu machen (zu bezahlen)
sondern es geht darum:
Eine tiefe Sinnesänderung - eine neue Haltung gegenüber Gott, mich selbst, anderen, die Schöpfung.
das Herz und die Lebensweise von Grund auf … neu wahrzunehmen/verstehen …
Römer 12,2 (NLB)
2 Deshalb orientiert euch nicht am Verhalten und an den Gewohnheiten dieser Welt, sondern lasst euch von Gott durch Veränderung eurer Denkweise in neue Menschen verwandeln. Dann werdet ihr wissen, was Gott von euch will: Es ist das, was gut ist und ihn freut und seinem Willen vollkommen entspricht.
Metanoia der Schlüssel, um das Reich Gottes zu verstehen und in seiner Realität zu leben.
Ich mache mich auf, um die neue Realität vom Gottes Reich in der Welt und in meinen Leben und nicht mehr in den Mustern der Welt zu denken.
Metanoia ist wie der einen Moment,
in dem jemand erkennt,
dass er sich völlig neu orientieren muss,
ähnlich wie ein Pilot, der im dichten Nebel plötzlich merkt, dass seine Instrumente falsch eingestellt sind.
Ohne eine Änderung des Denkens und Handelns würde er in Gefahr geraten.
Erklärung:
Metanoia bedeutet, sich nicht mehr auf die alten, fehlerhaften Instrumente (unsere eigene Weisheit oder die Denkweisen der Welt) zu verlassen,
sondern sich von Gottes Weisheit leiten lassen.
Es ist eine Neuausrichtung der gesamten Perspektive.
Das als Zusammenfassung der letzten zwei Themas
HAUPTPUNKT (Bottom Line):
HAUPTPUNKT (Bottom Line):
Ein weiterer Schritt für die Begegnung mit Gott… ist die Bereitschaft, sich innerlich heilen zu lassen…
und aktiv zu werden in diesem Prozess
Johannes der Täufer taufte mit Wasser - Als Zeugnis von der Metanoia
- er meinte aber immer wieder,
wenn der der Messias kommt,
wird er die Menschen
mit dem Heiligen Geist
und mit Feuer taufen (Luk 3,16) -
das heißt,
Jesus wird uns von innen heraus heilen
- unsere tiefe innere Menschlichkeit,
nach dem Bilde Gottes,
soll wiederhergestellt werden.
Jesus ist gekommen um Problemen für uns zu lösen,
sondern um uns zu heilen,
Er will unsere Menschlichkeit (Seele) heilen.
TRANSITION:
TRANSITION:
Lukas berichtet ein wenig mehr über den Inhalt der Predigten von Johannes der Täufer. (Luk 3,7-14) -
GOTT
GOTT
Zeit, die biblische Wahrheit zu ermitteln und in die Diskussion einzubringen. Jetzt biete ich eine Lösung für den Bedarf, den ich gerade geäußert habe.
Harte Worte an die religiöse Elite
Harte Worte an die religiöse Elite
Lukas 3,7–14 (BB)
7 Die Menschen kamen in Scharen zu Johannes heraus,
um sich von ihm taufen zu lassen.
Er sagte zu ihnen [Pharisäer und Sadduzäer]:
»Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch auf den Gedanken gebracht,
dass ihr dem bevorstehenden Gericht Gottes entgeht?
Matthäus überliefert genau dieselbe Worte, er schreibt aber genauer, zu wem der Täufer diese harte Worte gesagt hat:
Pharisäer und Sadduzäer: Die bildeten die religiöse Elite in Israel. Sie hielten sich für besser und wichtiger als die normalen Menschen, weil sie besonders fromm waren.
Zu den hat Johannes gesagt:
8 Zeigt durch euer Verhalten,
dass ihr euer Leben wirklich ändern wollt!
Redet euch nicht ein: ›Abraham ist unser Vater!‹
Denn ich sage euch:
Gott kann diese Steine hier zu Kindern Abrahams machen.
9 Die Axt ist schon an die Baumwurzel gesetzt:
Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt,
wird umgehauen und ins Feuer geworfen.«
Es bringt nichts, dass ihr euch taufen ließt, …
die Buße, das Umkehren, das Metanoia muss sich in die Praxis des Lebens zeigen … sonst täuscht ihr euch selbst.
Die meisten Pharisäer und Sadduzäer, wollten nur gut dastehen, sie wollten ihre religiöse Stolz bewahren.
Sie wollten weiter hin, sich als bessere Gläubige darstellen …
Ihre Haltung war mehr oder weniger: Wir sind besser dran, weil wir Kinder Abrahams sind. Wir sind die wahre gläubigen. Wir befolgen ganz genau die religiöse Riten.
Die Warnung des Täufers an diese Leute … konnte nicht deutlicher sein:
eure Stolz ist euer Problem.
Was zählt sind die Früchte … und euer Leben zeigt keine Früchte, die Gott haben will.
demütige ehrliche Frömmigkeit - das sollten sie entwickeln.
Das Volk wünscht sich Veränderung
Das Volk wünscht sich Veränderung
Die anderen Menschengruppen, die da standen hatten die Botschaft besser kapiert als die religiösen Menschen,
Sie hatten kapiert, dass sie ihr Leben wirklich ändern sollten …
Sie wollten aktiv werden -
erwacht,
Sie haben verstanden,
es geht nicht so weiter.
Sie hatten einen neuen Sinn bekommen …
Wussten aber nicht, wie das in der Praxis aussehen soll.
Was sollen wir tun … um vorbereitet zu sein Gott zu begegnen?
10 Die Leute fragten Johannes:
»Was sollen wir denn tun?«
11 Er antwortete: »Wer zwei Hemden hat,
soll dem eins geben, der keines hat.
Wer etwas zu essen hat,
soll auf die gleiche Weise handeln.«
Menschen allgemein …
die meisten waren arm … kämpften ums überleben unter den Römer.
Die Antwort des Täufers:
Teilen/Zuwendung - die Not des anderen sehen. Eine neue Bereitschaft des Herzes zeigen …
Wer nur zwei hat, hat nicht im Überfluss. Trotzdem, teilen.
Ressourcen, Zeit, Aufmerksamkeit, Kraft, Emotionen
Eine weitere Gruppe kommt:
12 Es kamen aber auch Zolleinnehmer,
um sich taufen zu lassen.
Die fragten Johannes:
» Lehrer, was sollen wir tun?«
13 Er antwortete:
»Verlangt nicht mehr,
als in euren Vorschriften steht!«
Zolleinnehmer waren Beamte, die im Namen des römischen Staats Zoll erhoben. Sie bekamen keinen Lohn vom Staat, sondern lebten von dem Geld, das sie auf die festgesetzten Steuern aufschlugen.
Steuereintreiber galten als Verräter, weil sie Juden waren, die aus persönlichen Gründen mit Rom zusammenarbeiteten. Unter den Juden galten sie als abscheuliche Art von Sündern.
Also, die Aufforderung des Täufers … verzichte auf hohe Gewinne … hört auf, eure Landsleute auszubeuten.
Gerechtigkeit/ soziale Gerechtigkeit - darum geht es bei diesem Leute.
Es kam aber noch eine Gruppe:
14 Es fragten ihn aber auch Soldaten:
»Und wir, was sollen wir tun?«
Er antwortete: »Misshandelt und erpresst niemanden,
sondern gebt euch mit eurem Sold zufrieden!«
Soldaten wurden auch nicht gut angesehen.
Das waren wahrscheinlich keine römischen Soldaten, sondern Juden im Dienst von Herodes Antipas gewesen.
Soldaten trugen Waffen und unterstanden militärischen und nicht zivilen Autoritäten. Beide Realitäten ermöglichten und förderten Aggressivität gegenüber Zivilisten und das Streben nach Gehaltserhöhungen.
Gewaltlosigkeit und Zufriedenheit - sind Grundprinzipien hier
Ich muss nicht immer reicher werden
Anderen nicht ausnutzen, missbrauchen,
Veränderungen … wie sauserteig
Veränderungen … wie sauserteig
Interessant, dass Johannes verlangt nicht von ihnen, Berufe und Arbeitsplätze aufzugeben, bei denen es moralische Kompromisse gibt, Pazifismus zu praktizieren oder dass sie nun frommer und religiöser werden sollten.
Seine Anweisungen gehen davon aus, dass es selbst unter schwierigen Umständen Möglichkeiten gibt, soziale Strukturen zu verändern, von unten … durch ihre neue Verhalten …
dass sie sie wie Sauerteig durch gerechtes und ehrenhaftes Verhalten humanisieren.
Innere Heilung
Innere Heilung
Es geht um unsere innere Heilung als Menschen.
Johannes fordert seine Zuhörer hier schon heraus … das zu tun, was Jesus in uns tun möchte:
Jesus will uns von innen heraus heilen
- unsere tiefe innere Menschlichkeit,
nach dem Bilde Gottes,
soll wiederhergestellt werden.
Wichtig in dieser Heilung: diese Zuwendung zu einander.
Egoismus dämpfen - aufhören, nur an uns selbst zu denken.
Das ist unsere größte Krankheit.
Das ist unsere Schuld - Menschen sind einander Schuldig geworden.
Wir sind geschaffen worden, um als eine Einheit zu werden.
Wenn jeder aber nur das Seine sucht … da wird unsere Menschliche Seele krank.
Deshalb brauchen wir einen Heiland
Manchmal will ich ein Erlöser, von Problemen und Schwierigkeiten, ich will aber kein Heiland für meine Seele.
Ich will keine echte Heilung in meinem inneren.
Jesus ist der Heiland geworden … weil er genau dies getan hat. Er hat nicht nur an sich selbt gedacht, sondern hat das alles in der Praxis erlebt … für die Menschen damals, für dich und für mich heute:
Teilen/Zuwendung
Gerechtigkeit/ soziale Gerechtigkeit
Gewaltlosigkeit und Zufriedenheit
Wenn wir so handeln …
Wenn wir so handeln …
dann handeln wir wie Gott.
Er … kam klein in unsere Welt.
Bewirkte Veränderung … für die Einzelnen
So begegnen wir ihn … in uns.
Aktiv und passiv zugleich
Aktiv und passiv zugleich
Wenn wir versuchen all diese Dinge in uns selbst allein zu erzeugen, mit unseren eigenen Kräften, werden wir versagen.
Jesus schenkt uns aber seinen Geist … der uns reinigt (Feuer) und Kraft gibt, so dass diese innere Heilung möglich wird.
Philipper 2,12–13 (NGÜ NT+PS)
12 … So, wie ihr Gott bisher immer gehorsam gewesen seid,
sollt ihr euch ihm auch weiterhin
mit Respekt und tiefer Ehrfurcht unterstellen
und alles daransetzen, dass eure Rettung
sich in eurem Leben voll und ganz auswirkt
…
13 Gott selbst ist ja in euch am Werk
und macht euch nicht nur bereit,
sondern auch fähig, das zu tun,
was ihm gefällt.
So begegnet uns Gott.
DU
DU
Was kannst du nun dagegen/dafür tun? Eine Herausforderung/Anwendung auf persönlicher Ebene.
MAIN POINT
MAIN POINT
Willst du dich heilen lassen
Es beginnt mit eine Sinnesänderung … und den Mut zur Praxis.
Warum ist das wichtig?
Warum ist das wichtig?
Heutzutage ist der Diskurs genau das Gegenteil:
Schaut nur auf dich selbst … vergiss die anderen.
Vers 1
Menschen stehn und frieren
in der Nacht der Welt,
suchen nach der Liebe,
die sie zusammenhält.
Jeder fühlt den Wind der Zeit,
der ins Gesicht uns bläst,
bis vom Himmel Licht erstrahlt
und allen erzählt:
Chorus
Jesus, unser Retter,
du kamst als Kind in diese Welt.
Jesus, unsre Hoffnung,
dein Stern erhellt die Nacht der Welt.
Jesus, du bist König
über alle Macht der Welt.
Jesus, du bist Sieger,
du bist der Heiland dieser Welt.
Vers 2
Menschen gehen weiter
mit Reichtum, Macht und Geld.
Sie sehen nach den Sternen,
und greifen nach der Welt.
Ihr Herz ist voller Sehnsucht
nach allem Glanz der Welt,
bis sie vor dem Stalle stehn,
dem Licht dieser Welt.
Vers 3
Seht, in dieser Krippe,
da liegt die Liebe für die Welt.
Seht, in diesem Stall kam
Gottes Sohn zur Welt.
Seht zu diesem Licht kann
jeder kommen aus der Nacht.
Gemeinsam staunen wir
und erkennen Gottes Macht.
WIR
WIR
Eine gemeinsame Vision/Ziel anbieten.
Wie würde unser Leben, unsere Kirche und sogar unsere Welt aussehen, wenn wir nun das was Gott uns sagt anwenden?.
Veränderung inspirieren.
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FRAGEN
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