Das Evangelium nach außen hin leben und verkündigen

Heiligkeit und Hoffnung in einer chaotischen Welt  •  Sermon  •  Submitted   •  Presented
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Wenn Gott in einer Gemeinde wirkt, werden auch die Menschen außerhalb der Gemeinde die Auswirkungen spüren. Während wir auf die Rückkehr Christi warten, leben wir Gottes Reich nicht nur in der innerhalb der Gemeinschaft der Gemeinde, sondern auch außerhalb - so, dass Gottes Reich durch unser Leben in der Gesellschaft bekannt wird und Einfluss gewinnt.

Notes
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Handout
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BIBELTEXT

1 Thessalonians 1:8–10 BB
8 Das Wort des Herrn wurde von euch aus weitergetragen – nicht nur nach Makedonien und in die Provinz Achaia. Inzwischen hat sich überall die Nachricht verbreitet, dass ihr an Gott glaubt. Darüber brauchen wir also nicht mehr zu berichten. 9 Die Leute erzählen nämlich schon überall, wie gut ihr uns aufgenommen habt. Und sie berichten davon, wie ihr euch von den Götzen abgewendet und Gott zugewendet habt. Jetzt dient ihr dem lebendigen und wahren Gott. 10 Ihr wartet darauf, dass sein Sohn vom Himmel her kommt – Jesus, den er von den Toten auferweckt hat. Der rettet uns vor dem zukünftigen Zorn Gottes.
Worte der Wertschätzung
Vorbilder im Glauben

ICH

Persönliches Erlebnis, Idee, Frage, Vorstellung, Gefühle

Vovo Pino: Zeuge von der Kraft Jesu

Er war einer in einer Zeit, wo die Gemeinde

Gemeinden - neue Gläubigen -

ihre Auswirkung haben das Leben von viele Menschen - Familien - ganze Dörfer und Städte verändert - auch wenn nicht alle direkt gläubige werden.

HAUPTPUNKT (Bottom Line):

Wenn Gott unter Menschen oder in einer Gemeinde wirkt, werden auch die Menschen außerhalb der Gemeinde die Auswirkungen spüren.
Während wir auf die Rückkehr Christi warten, leben wir Gottes Reich nicht nur in der innerhalb der Gemeinschaft der Gemeinde, sondern auch außerhalb - so, dass Gottes Reich durch unser Leben in der Gesellschaft bekannt wird und Einfluss gewinnt.

TRANSITION:

Das ist was die Gemeinde in Thessaloniki in ihrer Gründungsphase sehr stark erlebt.

GOTT

Zeit, die biblische Wahrheit zu ermitteln und in die Diskussion einzubringen. Jetzt biete ich eine Lösung für den Bedarf, den ich gerade geäußert habe.

1) Sie wurden zu Verkündigern der Guten Nachricht - sie haben davon gesprochen (1,8).

1 Thessalonians 1:8–9 BB
8 Das Wort des Herrn wurde von euch aus weitergetragen – nicht nur nach Makedonien und in die Provinz Achaia. Inzwischen hat sich überall die Nachricht verbreitet, dass ihr an Gott glaubt. Darüber brauchen wir also nicht mehr zu berichten. 9 Die Leute erzählen nämlich schon überall, wie gut ihr uns aufgenommen habt.
Wie hat sich das Evangelium weigetragen?
Durch das ganzheiltiche Zeugnis des Lebens der Gemeinde in Thessaloniche
Sie haben das Evangelium Vorgelebt (Lebens veränderung) und mit Worten verkündigt:
Das macht Echo zu dem was Paulus schon in Vers 3 und 4 schreibt:
1 Thessalonians 1:3–4 BB
3 … wie ihr euren Glauben in die Tat umsetzt. Wie sehr euer Wirken von der Liebe bestimmt ist. Und wie unerschütterlich ihr an der Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus festhaltet. 4 Ja, ihr von Gott geliebten Brüder und Schwestern, wir wissen, dass ihr erwählt seid!
Über Jesus zu sprechen ist es genau so wichtig, wie Jesus vorzuleben.
“Mission ist eine Handlung, die eine Erklärung erfordert.” - René Padilla
Ein neues Leben zu führen, die Fragen weckt und Jesus als Antwort/Grund dafür erklärt.
Aber …. in der richtige Gewichtung … Taten und dann Worte.
Evangelisation und Soziale Verantwortung übernehmen
Verkündigung und Gerechtigkeit
Das war eine der wichtigste Punkte der Lausanne Bewegung in den 70-jer Jahre.
Integrale Mission

Evangelisieren heißt erst: Zeugen sein

Acts 1:8 BB
8 Aber wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt, werdet ihr Kraft empfangen. Dann werdet ihr meine Zeugen sein – in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und bis ans Ende der Erde.«
Eine Sache, was Jesus immer wieder thematisiert: Das was wir verkündigen muss mit dem Leben/Taten im Übereinstimmung sein.
ihr werdet meine Zeugen sein - Zeugen sein ist mehr als nur Zeugnis geben. Es geht nicht nur um unseren Diskurs, sondern um das ganze Leben.
Zeugnis geben ist eine wichtige Sache. Wenn ich über mein Glaube spreche. Wenn ich Inhalte weiter gebe. Wenn wir Predigen und die Gute Botschaft des Evangelium verkündigen: Zeugnis geben.
Evangelisieren ist mehr als das: Zeugen sein. Wenn die Gnade und die Liebe Gottes sich in meinem Leben materialisieren. Wenn Jesus durch unser Leben sichtbar wird. Wenn unser Leben von Jesus spricht, auch wenn wir keine große Worte daraus machen.
Wenn die Kraft des Heiligen Geistes uns befähigt, das Leben im Sinne vom Gottes Reich zu gestalten:
Wenn Vergebung stattfinden, da wo es menschlich gesehen, unmöglich war. Wenn die Kraft haben, Menschen zu vergeben, die es nicht verdient haben.
Wenn wir auf übernatürliche Art und Weise in der Lage sind, Menschen aufzunehmen, die aus unserer Sicht es nicht verdient haben.
Wenn wir in der Lage sind, diejenigen zu helfen, die uns nichts zurück geben können.
Gutes tue, für Menschen, die Böses verursachen.
Wenn wir diejenigen lieben, die nicht liebeswert sind.
Wenn unsere Sorgen um Kleidung, Essen, und Wirtschaft nicht mehr das wichtigste sind, und wir können unsere heutige Ressourcen dafür investieren, um anderen Menschen ein Segen zu sein.

Verloren in Chaos der Ungerechtigkeit

1 Thessalonians 1:10 BB
10 … Jesus, … Der rettet uns vor dem zukünftigen Zorn Gottes.
Die Welt ist verloren. Versunken im Chaos der Ungerechtigkeit, Gier, Krieg und Bosheit.
Gegen all das richtet sich den Zorn Gottes.
Die Propheten sprechen von diesen einen Tag, wo Gott kommt und seinen Zorn über alle Ungerechtigkeit auf der Welt Sichtbar wird - wenn das alles ein Ende haben wird.
Jesus Christus aber öffnet uns einen Weg, wieder Gerecht vor Gott zu sein … seine Güte, seine Liebe und seinen Frieden zu erfahren.
Jesus rettet uns von der Folgen der Ungerechtigkeit … und ermöglicht uns die vollkommen Versöhnung:
(1) mit Gott - (2) Miteinander - (3) mit der ganzen Schöpfung
Das ist eine Gute Nachricht: das Evangelium.
Gott beruft und befähigt seine Nachfolger.
Er baut seine Gemeinde, er formt ein Volk, um in der Welt zu sein und diese gute Botschaft überall zu bringen, für alle Menschen.

Was bewirkte genau das Evangelium in dem Leben der Thessalonicher?

1 Thessalonians 1:9–10 BB
9 … Und sie berichten davon, wie ihr euch von den Götzen abgewendet und Gott zugewendet habt. Jetzt dient ihr dem lebendigen und wahren Gott. 10 Ihr wartet darauf, dass sein Sohn vom Himmel her kommt – Jesus, den er von den Toten auferweckt hat. Der rettet uns vor dem zukünftigen Zorn Gottes.

1) Umkehr von den Götter -

„ihr habt euch von den Götzen zu Gott bekehrt“;
Sie erkannten eine andere Macht, eine andere Herrschaft über ihren Leben.
Nicht mehr die Stammgötter, von Menschen gemacht … sondern einen Gott, der sich für sie einsetzt, der seine Liebe offenbart.
Nicht mehr Tod, Angst …

2) Dienst

“Jetzt dient ihr dem lebendigen und wahren Gott”
sie sind Gottes Diener geworden;
Anstatt in dem Tempel der Götter ..
In dem sie sich von den Stammgötter ihres Volkes abgewendet haben, haben sie sich von ihren Freundeskreisen und Familien abgewentet. (Verrat)
Sie haben Gegenwind erfahren, Ablehnung, Verachtung, Gewalt.
Und hier … dann zeigte sich ihren Wahren Dienst:
Anstatt mit Gewalt und Verachtung dagegen zu kämpfen, haben sie ihre “Feinde” mit Güte geantwortet, in Liebe reagiert, mit Geduld und Barmherzigkeit …
sich für das Wohl der Stadt eingagiert, für die Armen und Vernachlässigen.
Aktiv Gottes Reich gelebt - Leben im Dienst zum Nächsten (ganzheitliche Mission)
Das aus der Überzeugung, dass der Wahre König dieser Welt, zurück kommen wird.

3) Warten

“Ihr wartet darauf, dass sein Sohn vom Himmel her kommt”
Das Heute im Licht der Ewigkeit gestalten
Dinge im Geduld aushalten können
Das was das Evangelium in ihrem Herzen gewirkt hat … das haben sie durch ihre Taten und durch ihre Verkündigung weiter getragen … so das die Gesellschaft Gottes Werk auch erfahren konnte.

DU

Was kannst du nun dagegen/dafür tun? Eine Herausforderung/Anwendung auf persönlicher Ebene.

MAIN POINT

Die Gemeinde, die das Evangelium empfängt, wird es weitergeben.
Wir geben es weiter, in dem wir das Leben von Christus, verkörpern und seine Gnade und Barmherzigkeit weiter leben in dieser Welt.

Warum ist das wichtig?

Viele Christen/Gemeinden erfüllen diesen Auftrag nicht, weil sie die Menschen in der Welt als Feinde oder als Bedrohung sehen.
die Menschen, die wir lieben und denen wir dienen sollten, haben viele Christen zu Feinden gemacht. Und das ist ein Hindernis bei der Ausbreitung des Evangeliums.
Wenn Christen sich von der Welt zurück ziehen.
Unser Auftrag ist nicht die Menschen/Welt zu vermeiden oder uns im Distanz zu halten, sondern, unsere Gemeinschaft und Nähe anzubieten, so dass, wenn sie uns ablehnen oder verfolgen, dass sie die Gnade, die Liebe, die Vergebung und die Versöhnung Gottes erfahren.
Genau das tat Jesus für uns, bis wir uns seiner Herrschaft unterworfen haben.

WIR - PRAXIS

Eine gemeinsame Vision/Ziel anbieten.
Wie würde unser Leben, unsere Kirche und sogar unsere Welt aussehen, wenn wir nun das was Gott uns sagt anwenden?.
Veränderung inspirieren.

Jesus vorstellen

Es geht letztendlich darum - Jesus Christus vorzustellen - vorzuleben.

Evangelisieren in der Praxis

Hier sind einige praktische Dinge, wie wir dies tun können:

1) Persönlich Jesus besser kennen lernen.

Uns mit Jesu Art vertraut zu machen.

2) Lebe als Zeuge - aus der Kraft des Heiligen Geistes

Bete dass der Charackter von Christus in dir sichtbar wird.
Keine abwertende Kommentare über bestimmten Gruppen von Menschen
Bereitschaft zur Vergebung
Zugeben von Fehler und Sünde (Suchst beim Andern und ein Gespräch verhärtet. Suchst bei dir selbst und ein Gespräch entspannt - immer)
Kümmere dich um die Außenseiter (auf der Arbeit)
Freiwillig der Letzte werden

3) Ungezwungen über Jesus sprechen

Besonders wenn Menschen fragen: Warum tust du das was du tust? - Dann kannst du erzählen: Das haben ich von Jesus Christus gelernt.

4) Einladen in die Gemeinde - und nach Hause

Es kann auch passieren, dass der einer oder anderen auch kommt.

5) Beten für Ungläubige Freunde

Beten: für deine Familie (Kinder), Arbeitskollegen und Freunden, die Jesus nicht kennen.
Und wenn sie irgendwas über ihren Leben mit dir teilen: Biete sogar an, für sie zu beten. (Egal ob für die Person, oder in deiner Stille Zeit)
Alle werden das erstmal komisch finden. Ganz wenige werden es ablehnen. der „nein“ gesagt hat, als ich gefragt habe, ob ich für ihn beten könnte.
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