Die einzige Anerkennung, die wirklich zählt.

Heiligkeit und Hoffnung in einer chaotischen Welt  •  Sermon  •  Submitted   •  Presented
0 ratings
· 3 views

Wenn wir unser Leben für Jesus leben, ist Seine Anerkennung die einzige, die wir brauchen. Wenn wir uns darauf konzentrieren, für ein Publikum von einem zu leben, können wir Ihm in jedem Aspekt unseres Lebens gefallen.

Notes
Transcript
Handout

BIBELTEXT

1 Thessalonians 2:1–8 BB
1 Ihr wisst selbst, Brüder und Schwestern: Es ist nicht ohne Wirkung geblieben, dass ihr uns so gut aufgenommen habt. 2 Im Gegenteil: Zuvor hatten wir in Philippi ja einiges zu erdulden. Wie ihr wisst, wurden wir dort misshandelt. Aber wir wurden durch unseren Gott ermutigt, ganz offen seine Gute Nachricht zu verkünden. Das taten wir sogar noch dann, als es zu heftigen Auseinandersetzungen kam. 3 Was wir euch zugesagt [paraklesis] haben, soll euch nicht in die Irre führen. Dahinter stecken weder eine fragwürdige Absicht noch irgendwelche anderen Hintergedanken. 4 Vielmehr hat Gott uns für geeignet gehalten, uns die Gute Nachricht anzuvertrauen. Nur deshalb verkünden wir sie. Es geht uns also nicht darum, den Menschen zu gefallen, sondern Gott. Denn er prüft unsere Herzen. 5 Unsere Verkündigung diente nicht dazu, uns bei euch einzuschmeicheln. Das wisst ihr genau. Sie war auch kein Vorwand, um uns auf eure Kosten zu bereichern. Gott ist unser Zeuge! 6 Und ebenso wenig ging es uns um das Ansehen bei den Menschen – weder bei euch noch bei irgendjemand sonst. 7 Dabei hätten wir uns als Apostel von Christus durchaus auf unsere Bedeutung berufen können. Aber wir waren liebevoll zu euch wie eine Amme, die ihre Kinder versorgt. 8 Genauso haben wir euch ins Herz geschlossen. Deshalb halten wir es für richtig, euch nicht nur Anteil zu geben an der Guten Nachricht Gottes. Wir wollen euch vielmehr auch an unserem eigenen Leben teilhaben lassen. Denn wir haben euch lieb gewonnen.

INTRO

Persönliches Erlebnis, Idee, Frage, Vorstellung, Gefühle

Whiplash - Film von 2014

Der junge Schlagzeuger Andrew Neiman träumt davon, einer der besten Musiker der Welt zu werden. Er studiert an einer angesehenen Musikschule und kommt in die Klasse von Terence Fletcher, einem gefürchteten Lehrer, der seine Schüler mit harter Kritik und extremem Druck antreibt.
Andrew ist bereit, alles zu geben, um Fletchers Anerkennung zu gewinnen – er übt bis zur Erschöpfung und setzt sogar seine Beziehungen aufs Spiel. Doch der Druck wird immer größer, bis er schließlich zusammenbricht.
Am Ende kommt es zu einem entscheidenden Auftritt, bei dem Andrew sich durch ein beeindruckendes Schlagzeug-Solo gegen Fletcher behauptet und endlich zeigt, was in ihm steckt. Der Film zeigt den harten Weg zum Erfolg und stellt die Frage, wie weit man für Anerkennung gehen sollte.

WIR

Eine emotionale Gemeinsamkeit mit dem Publikum finden

HAUPTPUNKT (Bottom Line):

Wenn wir Jesus nachfolgen und für Gottes Reich leben, ist Gottes Anerkennung die einzige, die wir brauchen.
Letztendlich geht es darum, so zu leben, um ihm zu gefallen.
Denn Gott allein kennt uns durch und durch. Er prüft unseren Herzen und schenkt uns die Anerkennung, die wir brauchen.

TRANSITION:

Und dieses Thema (Anerkennung) bewegt uns viel mehr, als wir denken.

GOTT

Zeit, die biblische Wahrheit zu ermitteln und in die Diskussion einzubringen. Jetzt biete ich eine Lösung für den Bedarf, den ich gerade geäußert habe.

1) Anerkennung/Akzeptanz - ein natürliches innerliches Bedürfnis

Es Teil des gemeinschaftliches Lebens, dass wir nach Anerkennung und Akzeptanz bei anderen zu suchen - es ist ein natürlicher innerliches Bedürfnis.
In dieser Suche, tun wir Dinge um anderen Menschen zu gefallen (sei es Bewusst oder und bewusst)
Es ist ein natürlicher Weg der Beziehungen.
Wenn ich die Anerkennung/Wertschätzung von anderen Menschen bekomme, das bewirkt in mir eine innere Sicherheit, Gelassenheit sogar Zufriedenheit.
Das Gefühl: hier bin ich richtig. Das was ich tue, es ist wichtig.
Johann Sebastian Bach
Werfen wir einen Blick in die Geschichte berühmter Persönlichkeiten wie Johann Sebastian Bach. Zu seinen Lebzeiten erhielten seine Werke nicht die Wertschätzung, die sie heute genießen.
Seine Frau, Anna Magdalena, war oft die stille Kraft hinter seinen Meisterwerken – eine ungenannte Quelle der Unterstützung und Inspiration. Dies zeigt, wie essenziell Anerkennung in einer Beziehung ist, um gegenseitigen Rückhalt und kreative Entfaltung zu fördern.
Paulus selbst ermutig die Gemeinde, dass sie diejenigen, die sich für sie einsetzen, Anerkennung zu schencken:
1 Thessalonians 5:12 HfA
12 Liebe Brüder und Schwestern! Wir bitten euch darum, all die anzuerkennen, die sich für euch einsetzen.
Auch in Römbrief, als er über die Rolle von der Obrigkeit spricht, schreibt er:
Romans 13:7 BB
7 Gebt also jedem, was ihr ihm schuldig seid: … Wem Achtung zusteht, dem erweist Achtung. Und wem Ehre zusteht, dem erweist Ehre.

Die größte Klage in Beziehungen: Das fehlen von Anerkennung

Schauen wir in unseren Beziehungen, die größte Klage die wir von unseren Kinder-Partner-Geschwister hören - “ich wurde nie gesehen, wertgeschätzt. Für all das was ich getan habe, habe ich keine Anerkennung bekommen”
Sehr oft hören wir genau das Gegenteil: “Papa hat mir immer das Gefühlt vermittelt, dass ich nicht genug bin, sowie ich bin, dass ich anders sein sollte.” usw.
Filmen: Der Sohn, der nach Anerkennung des Vaters sucht.
In einige Filmen, kommt es oft so eine Szene vor: ein junger Mann, der leidenschaftlich im Sport ist und jedes Wochenende sein Bestes gibt, um zu gewinnen. Doch der Vater zeigt nur Interesse, wenn er die besten Leistungen bringt.
Dann passiert, dass eines Tages, als der Sohn einen entscheidenden Punkt verliert. Er blickt er nach oben und sieht in die enttäuschten Augen seines Vaters.
Diese Szenen zeigen, wie tief die Sehnsucht nach Anerkennung in der Beziehung zwischen Vater und Sohn eingebettet ist.
Viele Beziehungen scheitern, weil es zu oft, eine bedingungslose Liebe und Wertschätzung fehlt. Wertschätzung, die jeder Mensch braucht – unabhängig von Leistungen.
Anerkennung, Wertschätzung ist wichtig. Deshalb tut Paulus das in seinen Briefen …
Hier sehen wir dann doch eine Gefahr.

2) Allein für die Anerkennung von anderen zu Leben (um sie zu verdienen) ist gefährlich

Wenn ich beginne mein Leben so zu gestalten, nur um die Anerkennung von anderen Menschen zu verdienen.
Egal was ich tue, tue ich nicht, weil ich mich sicher fühle, weil ich mit wertgeschätzt fühle, sondern, weil ich unbedingt noch mehr Anerkennung suche.

A) Ich kann mich selbst verlieren und anderen verletzen

Dann passiert wirklich etwas Merkwürdiges in mir:
Ich versuche immer wieder, anderen Menschen zu gefallen … anderen gerecht zu werden … aber nicht weil ich wirklich ein echtes Interesse für das Wohl des anderen habe, sondern, meine versteckte Motivation ist meine eigene Anerkennung /Bestätigung für mich zu suchen.
Und wenn diese Anerkennung nicht so kommt, wie ich es mir wünsche, dann wächst die Enttäuschung und Misstrauen.
Es geht manchmal soweit, dass wir sogar, die Menschen, die wir am Meisten lieben, ausnutzen, verletzen … und am Ende verletzen wir uns selbst.
Die Oma, die alles für ihre Kinder gab, damit sie nicht wie ihre Mutter wird
Es gab mal um eine ältere Dame sie war ziemlich Krank und die Beziehungen Zuhause mit dem Ehemann und mit den Kinder war auch nicht optimal. Dazu kam, dass sie von ihrer Mutter nie wirklich die Anerkennung bekommen hat, die sie gebraucht hat.
Ihre älteste Tochter hatte auch schon Kinder und lebte mit ihrer Familie in der Nachbarstadt.
Diese Ältere Dame hat sich jeden Tag um die Enkelkinder gekümmert, während die Tochter und der Schwiegersohn arbeiteten. Jedes Mal, wenn die Tochter sie anrieft, war sie da für sie und für die Enkel.
Das hatte natürlich Auswirkung in der Beziehung zu den anderen Kindern und zu dem Ehemann. Und sie hat dann immer wieder alles getan, um sie alle gerecht zu werden.
Dazu war sie auch mit ihrer eigene Gesundheit ziemlich am Ende.
Bis sie an einem Punkt kam, wo sie einfach nicht weiter konnte.
Sie hat Hilfe gesucht und Therapie gemacht.
Sie sie hatte immer dieses starkes Gefühlt: Ich muss mehr machen, meine Tochter braucht mich. Sie brauchen mich. Und ich gebe alles, aber es ist nicht immer genug. Ich opfere mich auf. Ich mache alles aus Liebe. Aber ich selbst komme zu kurz. Und dann war sie oft sauer auf die Tochter, weil sie “die einzige” in der Familie war, die sich für sie aufopferte, aber sie tun nicht dasgleiche für sie.
In der Therapie wurde sie immer wieder dazu aufgefordert, weniger zu machen, öfter mal “nein” zu sagen. Auf sich selbst zu achten. Sie hat es aber nicht wirklich geschafft: Seine Argumentation war immer: Ich gebe alles von mir aus Liebe zu meiner Familie. Sie brauchen mich. Und ich will helfen. Ich muss weiter machen.
Sie konnte sehr schlecht Grenzen setzten. Ihre Begründung war immer: “Ich tue es aus Liebe zu meiner Familie”
Es ging aber immer noch weiter … bis die ganze Situation wirklich an einem unerträglichen Zustand kam.
Eines Tages war sie Mitten in der Therapiestunde, und sie wurde angerufen. Es war wieder die Tochter. Sie bat sie wieder, sich um den Enkelkinder zu kümmern … und sie sagte dann “Ja, ich komme gleich” - Dann haben Theraputen gefragt: “Warum ist es für dich so schwierig zu sagen: „nein, sorry, heute nicht”? - und sie antwortete Spontan: “Weil wenn ich nicht hingehe, wird meine Tochter denken, ich bin eine schlechte Oma, und ich möchte nicht eine schlechte Oma sein, wie meine Mutter zu meinen Kinder war. Ich möchte nicht, dass sie so über mich denken.”
Als sie das verbalisiert hat, meinte sie, das war wie eine Erleuchtung. Sie hat es erkannt, dass es die ganze Zeit, nicht allein um ihre Liebe für die Kinder und Enkelkinder ging, sondern, es ging letztendlich um sie selbst. Sie suchte die ganze Zeit Bestätigung und Anerkennung für sich selbst, und sie wollte nicht so sein wie ihrer Mutter.
Sie meinte “Es ging die ganze Zeit um mich selbst, und nicht wirklich um meine Kinder oder Enkelkinder. Die Liebe für die Familie war echt, sie war aber gleichzeitig eine Fassade, die meine innerliche tiefere wahre Motivation verdeckt hat.”
Beziehungen können belastet werden, wenn unsere versteckte Motivation, die Suche nach Anerkennung ist.
Dann lebe ich in der Oberfläche, immer mit dem Impulss, anderen Menschen gefallen zu wollen. Aber nicht weil ich sie wirklich was gutes tun will, sondern weil ich eine innere, vielleicht sogar “egositische” Motivation der Anerkeunnug verdecken will.

Unerfüllte Erwartungen an Anerkennung können am gefährlichsten sein.

Und das schlimmste in dem Prozess sind die unerfüllte Erwartungen, die ich in meinem Herzen Baue.
Das ist eine sehr interessante Dynamik, die in ganz viele anderen Bereichen in Leben sich zeigen:

B) Meine oberflächlichen/tiefen Götzen:

Timothy Keller hat in seinem Buch “Es ist nicht alles Gott, was glänzt” der Dynamik der innerlichen Motivation, die sich meistens in uns abspielt.
Er bennent das:
die oberflächliche Götzen
die Tiefe Götzen (Macht, Akzeptanz, Sicherheit, Komfort)
Das passt auch gut, mit der Stellen, die am Ende von Kapitel 1 beschreibt:
1 Thessalonians 1:9 BB
9 wie ihr [die Thessalonicher] euch von den Götzen abgewendet und Gott zugewendet habt. Jetzt dient ihr dem lebendigen und wahren Gott.
Damals war der Gottesdienst in den Tempel an die griechischen Götter …
Für uns heute, können wir es ein wenig anders anwenden:

Oberflächliche Götzen

Das sind gute Dinge im Leben, die ich als höchste Priorität im Leben einstufe: Wohlstand, Karriere, Erfolg, Beziehungen, Schönheit
Diese Götzen sind oft leicht zu identifizieren , weil sie konkrete Dinge oder Ziele betreffen, die wir anstreben.

Tiefe Götzen

Die tiefen Götzen sind die grundlegenden Antriebe oder Motivationen, die hinter den oberflächlichen Götzen stehen.
Macht: Der Wunsch, Kontrolle und Einfluss über Menschen oder Situationen zu haben.
Sicherheit: Der Drang, sich durch Besitz, Beziehungen oder andere äußere Faktoren abgesichert zu fühlen.
Komfort: Die Sehnsucht nach Bequemlichkeit, Leichtigkeit oder Schmerzfreiheit im Leben.
Anerkennung: Das Bedürfnis, von anderen akzeptiert, geliebt oder bewundert zu werden.
Sie sind schwieriger zu erkennen, weil sie in den tiefsten Schichten unseres Herzens verwurzelt sind.
Die oberflächlichen Götzen sind oft nur ein Ausdruck der tieferen Götzen, die wir im Geheimnis anbeten.
Zum Beispiel kann jemand, der nach Reichtum strebt, in Wirklichkeit einen tieferen Götzen wie Sicherheit oder Anerkennung verfolgen.
Nur wenn ich mich mit den tieferen Götzen auseinandersetze, kann ich die die oberflächliche Götzen überwinden.
– ich muss die tieferen Motive erkennen, die mein Verhalten antreiben, und diese vor Gott bringen.

Wie erkenne ich meine tiefen Götzen?

Ich soll mir einige Fragen stellen:
Was macht mich wütend oder ängstlich, wenn ich es verliere?
Wofür opfere ich Zeit, Geld und Energie, ohne es infrage zu stellen?
Was gibt mir das Gefühl von Wert und Bedeutung?
Wenn ich so handle, um anderen Menschen zu gefallen, tue ich das was ich tue, weil ich das Beste für sie haben will, oder weil ich wirklich liebe?

Paulus prüfte sich selbst - er folgte keine innere Götzen

Folgen wir, was Paulus hier schreibt, sehen wir, dass er selbst sich prüft und sein Herzen offen legt:
1 Thessalonians 2:2–7 BB
2 … wir wurden durch unseren Gott ermutigt, ganz offen seine Gute Nachricht zu verkünden. Das taten wir sogar noch dann, als es zu heftigen Auseinandersetzungen kam. [Angst] 3 Was wir euch zugesagt [paraklesis] haben, soll euch nicht in die Irre führen. Dahinter stecken weder eine fragwürdige Absicht noch irgendwelche anderen Hintergedanken. [Macht, Manipulation … ] … 5 Unsere Verkündigung diente nicht dazu, uns bei euch einzuschmeicheln. Das wisst ihr genau. Sie war auch kein Vorwand, um uns auf eure Kosten zu bereichern. Gott ist unser Zeuge! [Wohlstand, Geld …] 6 Und ebenso wenig ging es uns um das Ansehen bei den Menschen – weder bei euch noch bei irgendjemand sonst. 7 Dabei hätten wir uns als Apostel von Christus durchaus auf unsere Bedeutung berufen können. [Anerkennung-Status]
Er prüft sich selbst. Er weiß, dass sein Herz ihm auch in die Irre führen kann.
Er war auch nur ein Mensch, der etwas Gutes tun kann, aber mit einer verdeckte egoistische Motivation.

3) Besser als Anerkennung bei den Menschen zu finden, ist ein Leben zu führen um Gott zu gefallen.

Dann beschreibt Paulus hier, was ihm wirklich motiviert.
Und das ist Gleichzeitig für uns eine Lehre, einen Weg, worauf wir selbst achten sollen:
1 Thessalonians 2:4 BB
4 Vielmehr hat Gott uns für geeignet gehalten, uns die Gute Nachricht anzuvertrauen. Nur deshalb verkünden wir sie. Es geht uns also nicht darum, den Menschen zu gefallen, sondern Gott. Denn er prüft unsere Herzen.
1) Ich tue was ich tue, weil ich dafür einen Auftrag habe: von Gott.
2) Ich kenne meinen Auftrag: Das Evangelium weiter zu geben.
3) So konzentriere ich mich, Gott zu gefallen. Denn Gottes Anerkennung, ist die einzige Anerkennung, die wirklich zählt.
Paulus tut was er tut, nicht um Anerkennung Gottes zu verdienen …
Er ist sich von Gottes Anerkennung schon sicher, denn Gott hat ihm einen Auftrag anvertraut. Er ist sich von der Liebe Gottes sicher.
Die Liebe Gottes muss ich mir nicht verdienen.
Er hat mich berufen, er hat mich erwählt. Er hat mich geliebt, noch bevor ich irgendwas geleistet habe.
Ich war ein Feind des Evangeliums. Da hat Gott mich schon geliebt. Ich bin von ihm schon erkannt.
Später in dem Brief an die Korinther, als er über über das Problem schreibt, wie die Menschen nach Anerkennung suchten, durch größere Gaben … Dann schreibt er, dass es auf die Liebe Gottes ankommt.
dann schreibt er:
1 Corinthians 13:12 BB
12 … Aber dann werde ich vollständig erkennen, so wie Gott mich schon jetzt vollständig kennt.
Der Vater kennt mich vollkommen. Jesu Liebe ist der Beweis für Gottes Anerkennung für mich.
und auch, wenn ich weiß, dass ich selbst noch unvollkommen bin … ich sehe das Kreuz, ich sehe Jesus … der mir sagt: Du bist geliebt, du bist schon Anerkannt, du bist wichtig. Hör auf, es irgendwoanders zu suchen.
In dieser Sicherheit dann schreibt er:
1 Thessalonians 2:4 BB
4 … Es geht uns also nicht darum, den Menschen zu gefallen, sondern Gott. Denn er prüft unsere Herzen.
Nicht weil ich die Liebe Gottes mir verdienen möchte.
Nichts was ich tue, kann Gott dazu bringen, mich mehr oder weniger zu lieben. Seine Liebe ist schon vollkommen.

Das bewirkt Ausdauer

Aus der Sicherheit, der Annerkekkung Gottes, kann ich sogar:
Verfolung
das fehlende Anerkennung von anderen überstehen, und weiter hin die anderen Lieben.
1 Thessalonians 2:2 BB
2 … Zuvor hatten wir in Philippi ja einiges zu erdulden. Wie ihr wisst, wurden wir dort misshandelt. Aber wir wurden durch unseren Gott ermutigt, ganz offen seine Gute Nachricht zu verkünden. Das taten wir sogar noch dann, als es zu heftigen Auseinandersetzungen kam.

DU

Was kannst du nun dagegen/dafür tun? Eine Herausforderung/Anwendung auf persönlicher Ebene.

MAIN POINT

4) Wie lebe ich dann, um Gott zu gefallen?

Paulus beschreibt wie er lebt, um Gott zu gefallen:

A) Er setzt sich ein, seinen Auftrag zu erfüllen —-> Das Evangelium auszubreiten.

1 Thessalonians 2:5 BB
5 Unsere Verkündigung …

B) Er setzt sein Leben um die Menschen zu lieben und an seinem Leben teilzunehmen

1 Thessalonians 2:7–8 BB
7 … wir waren liebevoll zu euch wie eine Amme, die ihre Kinder versorgt. 8 Genauso haben wir euch ins Herz geschlossen. Deshalb halten wir es für richtig, euch nicht nur Anteil zu geben an der Guten Nachricht Gottes. Wir wollen euch vielmehr auch an unserem eigenen Leben teilhaben lassen. Denn wir haben euch lieb gewonnen.
Andere Menschen zu gefallen heißt nicht immer, sie wirklich zu lieben.
Wenn ich mein Leben dafür einsetze, Menschen zu Lieben und so dass sie Gottes Liebe erfahren … (Gerechtigkeit, Gnade, Barmherzigkeit ) … dann lebe ich um Gott zu gefallen.

Warum ist das wichtig?

Der Glaube an Jesus ändert wird meine inneren Motivationen verwandeln - Er ändert vielleicht nicht mein Halden an sich … den ich tue schon viel Gutes … aber die Grundlage für mein Handeln wird immer weniger “ich-zentriert” sein … und mehr Gott-zentriert … und so “Den Nächsten-zentriert”.
Weil ich in Jesus erkenne, dass ich mir die Liebe Gottes nicht verdienen muss. Ich bin geliebt nicht weil ich Gutes tue, sondern ich bin geliebt.
Ich tue Gutes
nicht aus der Angst einer Strafe, nicht wegen Anerkennung, nicht nur um einfach mein Gewissen zu beruhigen …
sondern,
1) weil ich die vollkommene Liebe Gottes erfahren habe,
2) weil diese Liebe durch Gottes Geist in mir geformt wird
3) weil ich möchte, dass alle anderen sich auch von dieser Liebe bewusst machen und in der Beziehung mit Gott eintauchen.
Related Media
See more
Related Sermons
See more
Earn an accredited degree from Redemption Seminary with Logos.