Einander seelsorgerlich zur Seite stehen
Heiligkeit und Hoffnung in einer chaotischen Welt • Sermon • Submitted • Presented
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BIBELTEXT
BIBELTEXT
1 Als wir es schließlich nicht mehr aushielten, beschlossen wir, allein in Athen zurückzubleiben.
2 So schickten wir Timotheus. Er ist unser Bruder und Mitarbeiter Gottes im Dienst an der Guten Nachricht von Christus. Er sollte euch stärken und im Glauben ermutigen.
3 Denn niemand soll durch die gegenwärtige Verfolgung im Glauben verunsichert werden. Ihr wisst doch selbst, dass sie uns auferlegt ist.
4 Denn schon als wir bei euch waren, haben wir euch vorausgesagt, dass man uns verfolgen wird. Und wie ihr wisst, ist es genau so gekommen.
5 Darum hielt ich es auch nicht länger aus und schickte Timotheus zu euch. Ich wollte mich vergewissern, wie es um euren Glauben steht. Denn ich war besorgt, dass der Versucher euch auf die Probe stellt. Dann wäre unsere Mühe vergeblich gewesen!
ICH
ICH
Persönliches Erlebnis, Idee, Frage, Vorstellung, Gefühle
Fokus auf unsere liebende
Fokus auf unsere liebende
Wenn Kinder in der Schule irgendeine Vorstellung haben, dann kommen die Eltern zu dem Event und sobald ihre Kinder auf der Bühne sind, nehmen sie ihre Handys und beginnen es zu filmen. Erstmal im Weitwinkel … aber dann machen zoomen sie mehr und mehr heran, bis nur das eigene Kind auf dem Bild zu sehen ist.
WIR
WIR
Eine emotionale Gemeinsamkeit mit dem Publikum finden
Diese Dynamik beobachten auch allgemein im Leben. Jeder von kennt ganz viele Menschen. Aber dann gibt es diejenigen, die uns ganz besonders am Herzen liegen. Wir zoomen sie. Wir stehen mit diese Menschen in engere Beziehung, und wir begleiten einander in den unterschiedlichen Phasen des Lebens.
Manchmals als Eltern mit ihre Kinder.
Manchmal als gute Freunde oder Nachbarn.
Manchmal als gute Kollegen von der Arbeit.
Oder als Verantwortliche oder Führungsperson auf der Arbeit oder Gemeinde.
HAUPTPUNKT (Bottom Line):
HAUPTPUNKT (Bottom Line):
Die gegenseitige Begleitung, die im Miteinander geschiedt, ist das Herz von gute gesunde Beziehungen.
Wenn sie optimal läuft, fühlen wir uns gesehen, geschützt und ermutig - Das schenkt uns die Wahrnehmung, dass wir ein Teil des Ganzen sind.
TRANSITION:
TRANSITION:
Als Apostel, Gemeindegründer und Pastor ist diese Dynamik von “seelsorgerliche Begleitung” für Paulus sehr wichtig.
In all dem was er hier in seinem Brief an die Gemeinde in Thessaloniki schreibt, entdecken wir Prinzipien für uns als Gemeinde, die wir folgen können.
Also: Wie können wir einander seelsorgerlich zur Seite stehen
GOTT
GOTT
Zeit, die biblische Wahrheit zu ermitteln und in die Diskussion einzubringen. Jetzt biete ich eine Lösung für den Bedarf, den ich gerade geäußert habe.
1) Paulus macht sich Sorgen um die Thessalonicher
1) Paulus macht sich Sorgen um die Thessalonicher
17 Brüder und Schwestern, wir wurden von euch getrennt … wir versuchten euch mehr als ein mal, zu euch zu kommen, um euch wiederzusehen. 18 …Aber der Satan hat uns daran gehindert.
…
1 Als wir es schließlich nicht mehr aushielten, beschlossen wir, allein in Athen zurückzubleiben.
2 So schickten wir Timotheus. Er ist unser Bruder und Mitarbeiter Gottes im Dienst an der Guten Nachricht von Christus. Er sollte euch stärken und im Glauben ermutigen.
Paulus macht sich sorgen um die Menschen in Thessaloniki. Er wusste, dass sie Ablehnung von anderen Menschen ertragen müssten, weil sie nun Christ geworden sind.
Er wollte präsent sein.
Er wollte wissen wie es ihnen geht. Konnte aber nicht da für die Menschen zu sein.
2) Sie entscheiden sich Timotheus zu schicken (V2a)
2) Sie entscheiden sich Timotheus zu schicken (V2a)
2 So schickten wir Timotheus. Er ist unser Bruder und Mitarbeiter Gottes im Dienst an der Guten Nachricht von Christus.
Apg17 - Nachdem Paulus, Silas und Timotheus die Stadt Thessaloniki schnell verlassen mussten, kamen sie nach Beröa.
Dort haben sie auch in der Synagoge gepredigt. Sie haben die Botschaft von Paulus über Jesus freundlicher empfangen und haben sich Zeit genommen, in den Schriften des alten Testamentes zu forschen, ob das was Paulus erzählte hat, über Jesus aus Nazareth, wirklich stimmte.
11 In Beröa waren die Juden aufgeschlossener als in Thessalonich. Sie nahmen die Botschaft mit großer Bereitwilligkeit auf. Täglich überprüften sie in der Heiligen Schrift, ob das, was Paulus sagte, auch stimmte.
12 Viele von ihnen kamen zum Glauben. Darunter waren nicht wenige einflussreiche Griechen, vor allem Frauen, aber auch Männer.
Nun, als sie eine weile dort waren, und alles gut ging, haben die Juden aus Thessaloniki gehört, dass Paulus auch in Beröa erfolg mit dem Evangelium hat … und sie kamen dann nach Beröa und hetzten die Menschen gegen Paulus.
Und Paulus wurde von der Gemeinde in Beröa wegschickt nach Athen, damit er dort Sicher sein konnte.
Silas und Timotheus sind noch für eine Weile in Beröa geblieben und kamen dann paar Tage/Wochen später zu Paulus nach Athen.
Als sie in Athen waren … dort haben sie auch einiges erlebt. Es war aber nicht so einfach für das Team. Sie mussten mit den Schwierigkeiten vor Ort handeln … und dazu noch die ganze Sorgen um die Gemeinde in Thessalonicher.
Mit den Leuten im Beröa, scheinte Paulus sich nicht so die Sorgen zu machen - warscheinlich, weil sie die Sachen besser verstanden haben, und vor Ort kein starken wiederstand erfahren haben.
Um die Thessalonicher aber, da machte sich Paulus große Sorgen:
1 Als wir es schließlich nicht mehr aushielten, beschlossen wir, allein in Athen zurückzubleiben.
2 So schickten wir Timotheus. Er ist unser Bruder und Mitarbeiter Gottes im Dienst an der Guten Nachricht von Christus.
Es war eine besondere Situation - Sie standen unter Verfolgung:
4 Denn schon als wir bei euch waren, haben wir euch vorausgesagt, dass man uns verfolgen wird. Und wie ihr wisst, ist es genau so gekommen.
5 Darum hielt ich es auch nicht länger aus und schickte Timotheus zu euch. Ich wollte mich vergewissern, wie es um euren Glauben steht. Denn ich war besorgt, dass der Versucher euch auf die Probe stellt. Dann wäre unsere Mühe vergeblich gewesen!
Wirklich besorgt.
Nun, Timotheus nach Thessaloniki zu schicken, war taktisch gut überlegt aber auch gefährlich.
Wer war Timotheus?
Wer war Timotheus?
Ein zurückhaltender, schüchterner oder ängstlicher junger Mann
In mehreren Briefen ermutigt Paulus Timotheus ausdrücklich, mutig zu sein und sich nicht zu fürchten:
2.Tim 1,7 - Das deutet darauf hin, dass Timotheus wohl zu Furcht oder Unsicherheit neigte.
1. Tim 4,12 - Hier scheint Paulus Timotheus dazu anzuspornen, selbstbewusst aufzutreten, auch wenn er jung ist – vielleicht hatte Timotheus Schwierigkeiten, sich Respekt zu verschaffen.
2. Tim 2,1 - Aufforderungen zur Stärke - könnte ein Hinweis auf Timotheus’ natürliche Neigung zu Unsicherheit oder Schwäche sein.
1.Tim 5,23 - Timotheus scheint gesundheitlich anfällig gewesen zu sein, was auch zu einem unsicheren Auftreten beigetragen haben könnte.
Das sind Merkmale von Timotheus, die wir aus den Zwischenzeilen der anderen Briefe erfahren.
Die Taktik: Vielleicht diese Eigenschaften, haben es dabei geholfen, dass wenn Timotheus nicht so auffallend war, als er in Thessalonicher auftretete. Und so weniger gefährlich, für die Gemeinde dort.
Paulus benennt hier aber zwei anderen Ausdrucke, um Timotheus zu beschreiben:
2 So schickten wir Timotheus. Er ist unser Bruder und Mitarbeiter Gottes im Dienst an der Guten Nachricht von Christus.
—> Ein Bruder - nicht irgendjemand. Wir schicken euch jemand der uns wertvoll ist.
—> ein Mitarbeiter Gottes - Jemand, der das Evangelium kennt und die Gemeinde weiter helfen kann.
Hier vielleicht ein erster wichtiger Punkt für uns: Gott gebraucht dich und mich, sowie wir sind.
Die Mission von Gottes Reich ist so vielfältig Gott beruft, Menschen mit unterschiedlichen Gaben, Ressourcen und Stärken … und keiner ist unbrauchbar.
Sehr oft haben ich von mir selbst gedacht:
Aber Gott, ich bin nicht so, wie Person X. Ich kann nicht so machen, wie Person Y. Meine Gaben sind nicht genug.
Und Gott sagt: “Und…” Ich habe dich nicht berufen, um die Dinge genau zu machen, wie die anderen. Genau zu glauben wie die anderen. Mit dir haben ich einen eigenen Weg.
Vielleicht denkst du: “Aber meine Biographie … “ “aber, meine Familie …” “aber, meine Vergangenheit …” “aber, ich bin schon zu alt…” “ich bin zu jung…”
Und Gott sagt: “Habe ICH nicht DICH berufen? ”
Und ich sage noch mal: “Aber die Menschen werden das und jenes denken und sagen …”
Ja ich weiß … aber wir tragen das zusammen.
Schauen wir die Biographien in der Bibel … Gott arbeitet gerne, mit Menschen, die nicht in das “fromme Schema” passen.
Herzlich Willkommen im Club.
3) Die Aufgabe von Timotheus
3) Die Aufgabe von Timotheus
5 … Ich wollte mich vergewissern, wie es um euren Glauben steht. Denn ich war besorgt, dass der Versucher euch auf die Probe stellt. Dann wäre unsere Mühe vergeblich gewesen!
2 …. Er sollte euch stärken und im Glauben ermutigen.
3 Denn niemand soll durch die gegenwärtige Verfolgung im Glauben verunsichert werden.
Prinzipien der gegenseitige seelsorgeliche Begleitung
Prinzipien der gegenseitige seelsorgeliche Begleitung
Diese Prinzipien sind nichts neues. Das sind Schritte, die meisten von uns meistens so intuitiv machen.
Es lohnt sich sie mal kurz anzuschauen und vielleicht da und hier, wenn wir Menschen begleiten, oder wenn das nicht so “intuitiv” geschieht, absichtlich anzuwenden:
A) Schauen/Zuhören/Erfahren
A) Schauen/Zuhören/Erfahren
5 Darum hielt ich es auch nicht länger aus und schickte Timotheus zu euch. Ich wollte mich vergewissern, wie es um euren Glauben steht.
Wie geht es dir?
gut
Neh, wie geht es dir wirklich?
Manchmal fragen wir das, einfach als Höfflichkeit. Und ich möchte es nicht kritisieren. Ich finde es gut, dass wir es tun.
Es geht aber auch tiefer …
Wenn wir wirklich erfahren wollen, wie es den anderen geht … in einer spezifische Lage:
Für Paulus … geht es besonders darum …
5 … um herauszufinden, ob sie im Glaube stark geblieben sind oder ob sie nachgegeben haben …
Wenn wir uns für den anderen Zeit nehmen … Hingehen -fahren um zu besuchen.
Zuzuhören … ohne schon gleich “Ratschläge” oder “Belehrung” zu geben.
Kontext und Zusammenhängen verstehen.
Die Gefühle zu erfahren.
Untersuchen
2 Arten von Hausartze:
-Diejenigen, die schnell schnell “hören” und schon eine Diagnose beschreiben
-Diejenigen, die wirklich zuhören und und gute Fragen stellen, um weitere Dinge zu erfahren.
Paulus konnte nicht selbst nach Thessaloniki kommen. Er schickte aber einer seiner besten Mitarbeiter, um es zu erfahren.
Aktiv Interesse für den anderen (aus Liebe) zeigen.
B) Stärken/Ermutigen/Trösten (V.2b)
B) Stärken/Ermutigen/Trösten (V.2b)
2 …. Er sollte euch stärken und im Glauben ermutigen.
Der junge, oft ängstliche und schwache Timotheus, sollte anderen stärken und ermutigen.
Gott hat ja Humor.
Eine der wichtigste und “gefährlichste” Aufgaben eines Seelsorgers ist anderen zu stärken und ermutigen.
Stärken: sterizo -
Stärken: sterizo -
kräftigen, stärken, beständig machen
Kraft geben. Wenn Leute schwach sind …
Kennt ihr Popeye?
Popeye ist eine Comicfigur, ein starker Matrose/Seemann, der Spinat isst, um seine Kräfte zu steigern, und für seine Freundin Olive Oyl gegen seinen Erzfeind Bluto kämpft.
Es gibt Menschen, die wenn sie mit uns sprechen, wenn sie da sind und uns zuhören … oder wenn wir sie hören … es fühlt sich so an wie “Spinat” von Popeye - es stärkt uns … hilft uns die Augen für noch einen Schritt zu gehen …
Ermutigen - parakaleō -
Ermutigen - parakaleō -
dieses Wort ist sehr besonders
wortwörtlich: herbeirufen
wird sehr unterschiedlich übersetzt ins Deutsch:
auffordern, zu etw. aufrufen; ermahnen, ermutigen, trösten, einladen, beistehen …usw
Dieses Wort wird immer wieder gebraucht um die Wirkung des Heiligen Geistes zu beschreiben: Der Beistand, der Tröster …
Was Paulus hier meint ist nicht nur jemand der konnt und sagt: “Komm, du schaffst das. Alles wird besser.”
Es geht darum, sich neben den anderen zu stellen, (und nach dem man es erfahren hat, wie es den anderen geht), das zu geben, was wirklich dran ist:
Es kann ein Lob sein … oder Aufforderung
tröstende Worte/Präsenz … oder eine starke Hand
Worte des Mitleids … oder eine Ermahnung.
Aber nie von oben herab … sondern … nebenbei. Zusammen.
Bei den Paralympics laufen sehbehinderte Athletinnen und Athleten mit einer Begleitläuferin oder einem Begleitläufer, die sie mit einem Seil oder akustischen Signalen führen und gemeinsam im Team antreten.
Sie müssen genau soviel laufen, genau soviel trainieren.
Oder ich haben mal einen Schwimmtrainer gesehen … als einer seiner Schüler ins Wasser sprang für den Schwimmrennen, konnte er nicht einfach da sitzen bleiben und zugucken … aber er ging neben an und hat geschrien wie ein verrückter … so dass seinen Schwimmer im Rhythmus bleibt. Und am Ende, der schwimmer hat nicht gewohnen … er kam zu ihm und sagte “Du wars schnell. Aber bei der Umdrehung hast du zu viel Zeit verloren. Das können wir besser hinkriegen. Morgen üben wir weiter”
oder
ein Mann aus einer Gemeinde aus Brasilien hatte einen guten Freund, der finanziellen Schwierigkeiten hatte. Dieser Freund wollte ein neues Geschäft beginnen “eine Churrascaria-Steakhaus”. Dieser Mann wollte sein Freund helfen, und hat bei der Eröffnung viele anderen Freunde dazu eingeladen.
Nun, der erste Abend lief alles anders als gut. Die Organisation und das Essen war sehr enttäuschend. Keiner war zufrieden.
Was hat dieser Mann gemacht … er hat sich bei seine Freunde, die zu Gast waren entschuldigen, … und hat seinem Freund ganz ehrlich gesagt “das war heute sehr schlecht. Aber ich bin bei dir. Ich werde jede 2 mal in der Woche kommen, und dir helfen, bis der Laden rund läuft und das essen gut wird. Dann werde ich alles meine Freund noch mal einladen. Komm, wir machen das zusammen”.
oder
das Mädchen, das auf dem Schulhof weinte, weil sie allein war. Eine Lehrerin kam zu ihr, kniete sich hin und sagte: "Es ist okay, manchmal fühlen wir uns so. Du darfst weinen”
Keine wischi-waschi Worte “Komm schon, weine nicht. Gott ist mit dir.” sondern, nur diese empathie … und eine einfache Bestätigung … “ich weiß was du fühlst - ich bin hier bei dir”
Stärken, Ermutigen, Ermahnen, Trösten.
C) Sicherheit geben - Stabilisieren (V.3)
C) Sicherheit geben - Stabilisieren (V.3)
Das ultimative Ziel von Paulus:
3 Denn niemand soll durch die gegenwärtige Verfolgung im Glauben verunsichert werden.
Er will sicherheit geben … dass die Menschen emotional und im Glauben, stabilisiert werden.
Das tut er auch, in dem er sie für die schwierigen Zeiten vorbereitet:
4 Denn schon als wir bei euch waren, haben wir euch vorausgesagt, dass man uns verfolgen wird. Und wie ihr wisst, ist es genau so gekommen.
Paulus versteckt nicht. Versucht nicht, die Schwierigkeiten zu verstecken oderklein zu reden.
Er weiß ist wird für ihn und für die Gemeinde hart sein … und er bereitet sie darauf vor.
ein letzter Punkt:
D) Mit Erwartungen und Enttäuschung umgehen.
D) Mit Erwartungen und Enttäuschung umgehen.
Wahr ist, dass keiner von uns kann immer und jeder Zeit, für alle Menschen da sein.
Jeder von uns hat unterschiedlichen Lasten, Gaben und Zeit.
Sehr oft habe ich in Gemeinden die Beschwerde gehört: “Die Gemeinde - der Pastor - die Geschwister - haben sich nicht um mich gekümmert.”
Und meistens stimmt das. Meistens schaffen wir nicht, für alle immer da zu sein.
Wir haben hohe Erwartungen von der Gemeinschaft … und werden oft enttäuscht.
Hier denke ich sind zwei Sachen wichtig
Wir müssen lernen, fairer mit Erwartungen umzugehen. Es sind nur unvollkommen Menschen, die auf dem Weg sind, Gaben zu entdecken, im Glauben und in der Liebe zu wachsen.
Anstatt still zu erwarten, dass jemand kommt, und sich um uns kümmert … aktiv werden, und um Hilfe bitten.
eine Person hat neulich angerufen, und gesagt. Ich weiß, du hast viel zu tun. Ich rufe an, nur damit zu mich nicht vergisst. Ich würde mich freuen, wenn du mal vorbei kommst.
Verständnisvoll … ermahnt …
DU
DU
Was kannst du nun dagegen/dafür tun? Eine Herausforderung/Anwendung auf persönlicher Ebene.
MAIN POINT
MAIN POINT
Im Bezug auf Begleitung innerhalb der Gemeinde Paulus zeigt, wie wichtig es ist, einander gegenseitig aus Liebe zu begleiten – indem wir ehrlich nachfragen, einander ermutigen, stärken, Halt geben und offen mit Erwartungen und Enttäuschungen umgehen.
Erlebst du diese seelsorgeliche Begleitung von anderen Menschen, aus der Gemeinde, aus der Familie, aus dem Freundeskreis?
Danke Gott für diese Menschen, die neben dir stehen. Die sind Gottes Fürsorge für dich.
Bist du jemand, der anderen Menschen mit deine Gaben und Zeit begleitet, stärkt, ermutigt und tröstest?
Danke dafür. Das erfüllen wir, das wozu Jesus uns berufen hat.